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·19. Mai 2025

Leipzig will Druck bei Glasner machen – Palace-Boss äußert sich!

Artikelbild:Leipzig will Druck bei Glasner machen – Palace-Boss äußert sich!

Zum ersten Mal seit dem Aufstieg verpasste RB Leipzig das europäische Geschäft. Platz sieben reicht nach einer schwachen Saison nicht für den internationalen Wettbewerb. Auch aufgrund dieser anhaltenden Erfolglosigkeit trennte man sich von Marco Rose und Zsolt Löw übernahm als Interimstrainer. Neben Como-Coach Cesc Fabregas soll auch Oliver Glasner auf der Liste stehen.

In der Messestadt will man bis spätestens Ende Mai Klarheit über die Zukunft auf der Trainerposition haben. Wie die BILD berichtet, soll es von beiden Favoriten bislang noch keine klare Absage gegeben haben. Jedoch tendiert Fabregas aktuell eher zu einem Verbleib in Italien und würde im Falle eines Bundesliga-Wechsels wohl den Konkurrenten Bayer Leverkusen bevorzugen. In dem Fall würde man bei Glasner ernst machen und auch in Gespräche mit seinem Klub Crystal Palace gehen, wo der Österreicher noch bis 2026 unter Vertrag steht.


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Palace will Glasner halten, Parish will Vertrag verlängern

Am Samstag schrieb Oliver Glasner mit Crystal Palace Vereinsgeschichte: Durch den 1:0-Sieg im FA-Cup-Finale gegen Manchester City sicherte sich der Klub aus Südlondon erstmals in seiner 120-jährigen Geschichte einen bedeutenden Titel. Die BILD spekuliert dabei weiter, dass eine Verpflichtung Glasners dadurch wahrscheinlicher werden könnte. Der Trainer könnte seine Mission bei den Eagles als komplettiert ansehen und dieses Ergebnis zu übertreffen, dürfte eine sehr große Herausforderung werden.

Palace will seinen Erfolgstrainer natürlich im Klub halten und mit ihm das kommende Jahr in Europa bestreiten. Steve Parish, der Klub-Chef, äußerte sich am Sonntag nach dem Pokalgewinn bei der Sun über die Zukunft seines Übungsleiters: „Oliver wird nächste Saison bei uns sein. Jeder kennt die Länge seines Vertrags. Was darüber hinaus passiert, müssen wir sehen und besprechen. Wir wollen versuchen, seinen Vertrag zu verlängern. Aber es muss für alle Seiten passen.“ Sein aktuelles Arbeitspapier im Selhurst Park läuft noch bis 2026. Neben Leipzig sollen aber auch die Spurs interessiert sein, aber eine Verpflichtung dürfte durch die kolportierte Ablöse von 20 Millionen ohnehin schwer werden.

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