fussballeuropa.com
·23. Dezember 2023
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In der vergangenen Saison entpuppte sich Andreas Christensen (27), der ablösefrei vom FC Chelsea zum FC Barcelona wechselte, als ein absolutes Schnäppchen für die Stammelf der Katalanen. In der bisherigen Spielzeit sind die Verantwortlichen von den Leistungen des Dänen dem Vernehmen nach nicht mehr restlos überzeugt.
Andreas Christensen gehörte zu den Garanten, die in der Saison 2022/23 dafür sorgten, dass sich der FC Barcelona mit gerade einmal 20 Gegentoren zum spanischen Meister kürte. In der laufenden Spielzeit haben die Katalanen hingegen bereits 21 Gegentreffer hinnehmen müssen, obwohl noch nicht mal die Hälfte der Spiele absolviert wurde.
Auch die Auftritte von Andreas Christensen sind in diesem Jahr nicht mehr so überzeugend. Der Innenverteidiger musste zwischendrin seinen Stammplatz an Iñigo Martinez (32) abgeben, der aktuell jedoch verletzt ausfällt.
Laut der spanischen Zeitung as wird in den Büros des FC Barcelona bereits mit dem Gedanken gespielt, Christensen zu verkaufen, auch in Anbetracht des hohen Schuldenberges, den der Verein nach wie vor mit sich herumschleppt.
Für den Dänen ging im Sommer 2022 mit seinem Wechsel zu den Katalanen laut eigener Aussage ein Kindheitstraum in Erfüllung, wodurch man davon ausgehen kann, dass sich der 27-Jährige gerne beim FC Barcelona durchbeißen würde. Nach seiner starken Vorsaison hatte Christensen im Sommer einige Angebote vorliegen, zog aber einen Verbleib in Barcelona vor.