90min
·28. April 2025
Leweling im Sommer zu Juve? So ist der Stand beim VfB-Star

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·28. April 2025
Jamie Leweling steht sinnbildlich für die furiose Entwicklung des VfB Stuttgart unter Sebastian Hoeneß. Der 24-Jährige hatte in seiner ersten Saison bei den Schwaben großen Anteil am Einzug in die Champions League und wurde im Oktober zum A-Nationalspieler. Doch anders als der Cheftrainer, der seinen Vertrag kürzlich verlängerte, könnte der Offensivspieler im Sommer den nächsten Schritt wagen.
Denn wie die Bild bereits in der vergangenen Woche berichtete, ist Leweling das "Transferziel Nummer eins" von Juventus Turin (90min berichtete). Es habe sogar schon Kontakt zwischen den Verantwortlichen der Alten Dame und der Spielerseite gegeben, allerdings habe der VfB alles in der eigenen Hand, da dem Spieler die Ausstiegsklausel bei der jüngsten Vertragsverlängerung im Winter "abgekauft" wurde.
Wie wahrscheinlich ist der Transfer im Sommer also? Auch Sky berichtet in der Sendung 'Transfer Update' von "großem Interesse" des Topklubs aus der Serie A. Allerdings dürfen die Stuttgarter Anhänger auf einen Verbleib hoffen, zu dem Leweling aktuell tendiere.
"Der VfB will ihn unbedingt halten und plant ihn als feste Größe für die kommende Saison ein", verrät Reporter Dennis Bayer. "Bisher gibt es keine Kontaktaufnahme aus Turin. Sollte sich das ändern, haben die Stuttgarter aber die Zügel in der Hand, denn seit seiner Vertragsverlängerung hat Leweling keine Ausstiegsklausel mehr - der VfB könnte also frei verhandeln."
Aber Achtung: Ob Leweling wirklich über den Sommer hinaus in Stuttgart bleibt, soll auch vom Erreichen der internationalen Wettbewerbe abhängen. Da der VfB in der Bundesliga derzeit nur den elften Tabellenplatz belegt, ruhen die Hoffnungen nun voll und ganz auf dem DFB-Pokalfinale gegen Arminia Bielefeld am 24. Mai. Setzen sich die Schwaben gegen den Drittligisten durch, dann würden sie im kommenden Jahr in der Europa League dabei sein - was auch Lewelings Zukunft beeinflussen könnte.
Bei Juve würde Leweling offenbar in einem 3-5-2-System als Schienenspieler zur Geltung kommen, da er auch Fähigkeiten im Spiel gegen den Ball mitbringt. Davon konnte er die Verantwortlichen der Bianconeri live vor Ort überzeugen, als er mit dem VfB in der Champions-League-Vorrunde mit 1:0 in Turin gewann und dabei ein starkes Spiel zeigte.
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