„Man merkt, dass etwas Großes bevorsteht“ | OneFootball

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SV Werder Bremen

·9. Oktober 2024

„Man merkt, dass etwas Großes bevorsteht“

Artikelbild:„Man merkt, dass etwas Großes bevorsteht“

Die Vorfreude auf das erste Spiel im Weserstadion ist bei Caroline Siems groß (Foto: W.DE).

Caroline Siems vor ihrem ersten Spiel im Weserstadion

Caroline Siems überzeugt auf Anhieb: Die Flügelverteidigerin wechselte im Sommer von Ligakonkurrent Bayer Leverkusen an den Osterdeich und stand in jedem Pflichtspiel der Grün-Weißen auf dem Platz. Mit der Partie am Samstag, 12.10.2024, im Weserstadion steht für die 25-Jährige jetzt ein absolutes Highlight an, bei dem sie „ausgerechnet“ auf die ehemaligen Teamkolleginnen trifft.


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Caroline Siems steht vor ihrem ersten Spiel im Bremer Weserstadion (Foto: W.DE).

Eigentlich ist diese Trainingswoche vor dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen wie jede andere und doch scheint alles irgendwie ein bisschen anders, ein bisschen „besonderer“, wie Werders Neuzugang Caroline Siems mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht erläutert. „Man merkt, dass etwas Großes bevorsteht. Die Vorfreude ist riesig, im Weserstadion aufzulaufen.“

Einige ihrer Teamkolleginnen durften diese schöne Erfahrung bereits in der vergangenen Saison auf dem Platz miterleben, als die Werderanerinnen ihr Heimspiel gegen den 1. FC Köln mit 3:0 gewannen. „Davon wurde mir natürlich berichtet und auch, dass alles nochmal cooler ist, als man sich das vorher vorstellt.“ Vor so einer großen Kulisse aufzulaufen, blieb der 25-Jährigen bisher verwehrt. Zwar sammelte sie während der Spielzeit 2020/21 auf der Insel bei Aston Villa international Erfahrung, die Stadien blieben aufgrund der Corona-Pandemie jedoch leer. „Sportlich war es für mich auf jeden Fall eine Bereicherung, vor allem gegen internationale Top-Spielerinnen auf dem Platz zu stehen. Dass die Ränge weitestgehend leer blieben und man generell sehr isoliert war, war natürlich schade.“

Ein Highlight-Spiel vor besonderer Kulisse, das jetzt für die Außenverteidigerin endlich wahr wird. Und dann geht es ausgerechnet gegen die Ex-Kolleginnen, mit denen Siems drei Jahre lang gemeinsam für Bayer Leverkusen spielte. „Na klar ist das gerade für mich dann auch noch besonderer gegen den Ex-Verein. Das gibt mir schon nochmal einen Motivationsschub“, grinst die gebürtige Berlinerin und hat noch beste Kontakte ins Rheinland. „Ich freue mich sehr auf Kristin Kögel. Wir sind sehr gut befreundet, werden uns aber höchstwahrscheinlich nicht in einem direkten Duell begegnen.“

"Möchte mehr Verantwortung übernehmen"

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Caroline Siems stand bisher in jedem Ligaspiel für die Grün-Weißen in dieser Saison auf dem Platz (Foto: W.DE).

Ein weiterer Motivationsschub wird neben den zahlreichen Werder-Fans auch die Familie Siems sein, die ihre Caro lautstark unterstützen wird. Gab es aus dem Hause Siems eine besonders große Anfrage auf Tickets? „Wir sind glaube ich zwölf bis 14 Leute“, lacht sie und fügt an „Meine Großeltern sind dabei, mein Onkel und meine Tante wohnen in Hamburg, die haben es nicht so weit, meine Eltern aus Berlin, meine Schwester mit Partner und Begleitungen, die volle Kapelle.“

Dabei darf sich der familiäre Anhang berechtigte Hoffnungen machen, Caro auch in Aktion zu sehen, spielte der Neuzugang für die linke Schienenposition unter Cheftrainer Thomas Horsch sowohl in den fünf Ligabegegnungen als auch im DFB-Pokal immer. „Ich bin ihm sehr dankbar, dass er mir von Anfang an das Vertrauen gibt. Für mich bedeutet das auch, dass ich auf dem Platz mehr Verantwortung übernehmen möchte. Auch mit Hinblick auf die letzten Ergebnisse, möchte ich schauen, was ich und wir als Team besser machen können“, betont Siems.

Und dass das Weserstadion für genau diese besonderen Spiele und Momente das richtige Schmuckkästchen ist, durften einige der Werder-Spielerinnen bereits in der vergangenen Saison erfahren und so hoffentlich auch Caroline Siems samt Familie am Samstag.

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