Manchester City: Lässt Pep Guardiola bald ein neues Wunderkind von der Leine? | OneFootball

Dass es bei Manchester City unter Pep Guardiola auch mal mehrere Jahre dauern kann, bis man als hochtalentierter Spieler zum Zug kommt, mussten unter anderem schon Phil Foden oder Cole Palmer miterleben. Mit Claudio Echeverri könnte ein Wunderkind schon bald ins kalte Wasser geworfen werden.

Wenn Pep Guardiola für einen 18-Jährigen Offensivspieler 18,5 Millionen Euro ausgibt, dann muss es sich bei dem besagten Spieler um ein hochbegabtes Wunderkind handeln. Genau dies ist bei Claudio Echeverri der Fall. Schon im Januar 2024 sicherte Manchester City sich die Dienste des Youngsters und verlieh ihn umgehend bis Ende des Jahres an seinen Jugendklub River Plate zurück.

ManCity ändern ursprünglichen Plan

Ab dem 01. Januar 2025 ist der 18-Jährige somit offiziell Teil des Kaders der Skyblues. Ursprünglich hatte Guardiola vor, Echeverri für mindestens ein weiteres halbes Jahr an River Plate zu verleihen, doch dem Mirror zufolge hat sich der Plan inzwischen geändert. Demnach soll er nun schon in der Rückrunde für ManCity auflaufen.

Guardiola sei davon überzeugt, dass er der Mannschaft schon jetzt helfen könne und vor allem für die Kadertiefe wichtig wird. Echeverri könnte dabei als Ersatz für Kevin de Bruyne, Jack Grealish und Phil Foden agieren und bei den Stammspielern für Entlastung sorgen.

Ob er tatsächlich schon bereit für einen so großen Schritt ist, wird sich zeigen. Aktuell fehlt der offensive Mittelfeldspieler mit einer Muskelverletzung, zuvor steuerte er in 40 Partien vier Tore und sechs Vorlagen bei und wusste in Argentinien zu überzeugen.

ManCity braucht dringend Verstärkung

Dass Manchester City aktuell Verstärkung benötigt, zeigt allein schon ein Blick auf die Tabelle. Aktuell rangiert der englische Serienmeister nur auf Platz vier, der Rückstand auf Tabellenführer Liverpool beträgt acht Punkte, wobei die Reds sogar ein Spiel weniger absolviert haben. Von den vergangenen zehn Spielen konnte die Guardiola-Elf nur eines gewinnen und befindet sich damit in einer unter dem Katalanen nie dagewesenen Krise.