Marmoush-Erbe: Eintracht Frankfurt feilscht mit Marseille um Elye Wahi | OneFootball

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Omar Marmoush hat sich Eintracht Frankfurt auf Elye Wahi festgelegt und befindet sich bereits im Ablösepoker mit Olympique Marseille. In den Verhandlungen liegen beide Klubs noch weit auseinander, doch die SGE will standhaft bleiben.

Die Suche nach einem Erben für den zu Manchester City gewechselten Omar Marmoush läuft bei Eintracht Frankfurt auf Hochtouren – und stößt auf ungeahnte Schwierigkeiten. Dass Elye Wahi Wunsch-Kandidat von Markus Krösche und Co. ist, ist schon länger bekannt. Inzwischen befinden sich die SGE und Olympique Marseille in direkten Verhandlungen.

OM fordert 28 Millionen

Das Problem ist dabei wie so oft die Ablöse. Wie Sky berichtet, hat Frankfurt ein Angebot von 20 Millionen Euro für den Franzosen abgegeben und ist damit bei OM abgeblitzt. Der Ligue-1-Klub fordert laut der Bild 28 Millionen Euro und will verständlicherweise ein Transferplus erwirtschaften.

Immerhin hatte man erst im vergangenen Sommer 25 Millionen Euro an RC Lens gezahlt, um Wahi an die Südostküste Frankreichs zu lotsen. Die SGE will derweil standhaft bleiben und die Offerte nicht erhöhen. Druck auf OM ausüben könnte nun Wahi selbst, der sich wohl bereits mit der Eintracht auf einen Wechsel geeinigt hat und an einem solchen interessiert ist.

OM mit besseren Karten im Wahi-Poker

Doch die besseren Karten liegen klar aufseiten der Franzosen, die Wahi nicht verkaufen müssen, wenn Frankfurt nicht die Forderungen erfüllt. Wahis Vertrag läuft noch bis 2029. Frankfurt hingegen läuft die Zeit davon, immerhin soll bis zum Deadline Day am 3. Februar ein Ersatz für Marmoush verpflichtet werden.

Bei Jonathan Burkardt, der ursprünglich als Wunschspieler galt, besteht in diesem Winter keine Chance auf einen Transfer. Somit bleibt nur noch Arnaud Kalimuendo von Stade Rennes, für den Fall, dass Frankfurt das Angebot für Wahi tatsächlich nicht mehr erhöhen wird.