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Helge Wohltmann·11. September 2024
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Helge Wohltmann·11. September 2024
Eigentlich ist der Fußball ja ein emotionaler Sport, er weckt in uns ganz unterschiedliche Gefühle: Freude, Trauer, Ekstase, Angst. Der Fußball ist aber auch ein Geschäft, in dem es um Millionen geht, an dem tausende Arbeitsplätze hängen. Eben deswegen geht es oftmals bitterernst zur Sache. Der Spaß bleibt dabei etwas auf der Strecke.
Das wollen wir so nicht akzeptieren – und holen ihn daher nun mittwochs immer ganz bewusst zurück! Mit unseren Memes greifen wir die fußballerischen Ereignisse der letzten Tage auf. Und bringen dich damit hoffentlich zum Schmunzeln.
Nachdem Jamal Musiala gestern von Xavi Simons umgesenst wurde, hatte nicht nur Julian Nagelsmann den Kaffee auf. Auch im Netz macht sich ein gewisses Unverständnis breit.
Auf der anderen Seite gab es aber nicht unbedingt weniger Anlass zur schiedsrichterinduzierter Verzweiflung. In der ersten Halbzeit verbuchte Jonathan Tah stolze sechs Fouls, sah aber kein Gelb-Rot. Sehr zum Ärger von Ronald Koeman.
Der Zwerg unter den Fußballzwergen hat tatsächlich ein Spiel gewonnen. Durch ein 1:0 in der Nations League gegen Liechtenstein konnte San Marino seinen ersten Länderspielsieg seit 20 Jahren einfahren. Grob geschätzt jeder einzelne Fußballfan auf diesem Planeten freute sich mit.
Ähnlich wie die Erzählung von der goldenen Generation der Belgier kommt auch das einem mittlerweile bekannt vor: Belgien spielt schlecht und Kevin de Bruyne hat keinen Bock mehr. Laut 'Telegraph' soll er gar damit gedroht haben, bei Belgien aufzuhören.
Nicht nur mit Jamal Musiala, sondern auch in Reals Rodrygo wurde ein großes Talent nicht für den Ballon d'Or nominiert. Anders als Musiala, der das Ganze ziemlich professionell aufnahm, zeigte der Brasilianer sich deutlich weniger gelassen und postete einen Instagram-Beitrag, der ihn mit den Titeln zeigt, die er mit Real gewonnen hat. Später sagte er noch, er sei "empört" gewesen.
Nachdem er sich in Wolfsburg und Eupen nicht unbedingt die allerbesten Referenzschreiben eingeholt hat, übernimmt Florian Kohfeldt den SV Darmstadt. Die Fans der Lilien haben da - nun ja - ein paar Fragen.
Die Doping-Sperre von Mario Vušković ist endgültig bestätigt. Der 22-Jährige wird bis 2026 kein Spiel machen können. Für wen das interessanterweise kaum ein Problem ist: seinen Arbeitgeber.
Zwar wurde der ursprünglich bis Juni 2025 geltende Kontrakt in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst, Vušković dafür aber trotzdem eine Perspektive angeboten. Im Voraus wurde bereits ein ab 2026 geltender, leistungsbezogener Vertrag vereinbart.