90PLUS
·17. März 2025
Millionen-Regen: Bayern und Dortmund sahnen in der Champions League ab!

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·17. März 2025
Die Champions League ist nicht nur ein sportliches Spektakel, sondern auch ein finanzieller Jackpot. Bayern München und Borussia Dortmund kassieren im Viertelfinale Millionen, durchbrechen die 100-Millionen-Euro-Marke und sichern sich einen Spitzenplatz im Prämien-Ranking. Für beide Klubs ein dringend benötigter Geldsegen – doch wie weit reicht er noch?
Der Einzug ins Viertelfinale der Champions League bringt den Top-Klubs Europas nicht nur sportlichen Ruhm, sondern auch einen finanziellen Segen. Bayern München und Borussia Dortmund überspringen laut Football Meets Data die 100-Millionen-Euro-Marke. Besonders das Duell zwischen Bayern und Inter Mailand sticht im Finanz-Ranking als Spitzenspiel heraus. Alle Teams erhalten eine Antrittsprämie von 18,62 Millionen Euro, ergänzt durch eine Wertprämie, sowie Leistungsboni: 11 Millionen fürs Achtelfinale, 12,5 Millionen fürs Viertelfinale, 15 Millionen fürs Halbfinale, 18,5 Millionen fürs Finale und 6,5 Millionen für den Sieg. Ticketverkäufe sind dabei nicht eingerechnet – die Summen könnten also noch steigen.
Für die Bayern sind diese Einnahmen ein Lichtblick. Klub-Legende Uli Hoeneß warnte bei der 125-Jahr-Feier vor leeren Kassen, da der Bau eines neuen Leistungszentrums, Kostenpunkt ca. 150 Millionen Euro, verschoben wurde. Die Champions-League-Prämien könnten hier Abhilfe schaffen. Mit 105,9 Millionen Euro führt der Rekordmeister das Ranking an, gefolgt von Paris Saint-Germain (104,4 Mio.), Inter Mailand (103,1 Mio.) und dem BVB (102,2 Mio.). Dortmund, aktuell auf Tabellenplatz elf, braucht das Geld ebenso dringend – ohne internationale Teilnahme nächste Saison droht ein Einnahmenloch, und Investitionen sind nötig, um wieder anzugreifen.
Die Top 10 glänzen mit weiteren Schwergewichten: Arsenal (102 Mio.), Real Madrid (101,8 Mio.) und Hansi Flicks FC Barcelona (101,6 Mio.) folgen dichtauf. Bayer Leverkusen, mit 87,1 Millionen Euro auf Rang neun, profitiert als dritter deutscher Klub von den üppigen Zusatzeinnahmen – hinter Liverpool (98,1 Mio.) und vor Atlético Madrid (84,9 Mio.), das die Liste abrundet. Für die deutschen Teams sind die Millionen ein willkommener Boost: Bayern träumt vom „Finale dahoam“, der BVB von einem Coup gegen Barça. Der Wettbewerb zahlt sich aus – wortwörtlich.
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)