Musiala scherzt: „Musste warten, bis Mama aus dem Urlaub zurückkommt“ | OneFootball

Nach dem Remis der Bayern im Topspiel bei Bayer Leverkusen spricht Jamal Musiala auch über seine Vertragsverlängerung in München. Er nennt einen kuriosen Grund, warum der Poker sich so lange hinzog.

Jamal Musiala hat seinen Vertrag beim FC Bayern langfristig bis 2030 verlängert – doch die Unterschrift ließ auf sich warten. Nach dem 0:0 im Bundesliga-Topspiel gegen Bayer Leverkusen erklärte der Offensivstar bei Sky mit einem Augenzwinkern den Grund für den langen Poker bis zur Verkündung des Vollzugs: „Ich musste warten, bis Mama aus dem Urlaub zurückkommt.“

Obwohl die Verlängerung erst kürzlich offiziell wurde, stand Musialas Zukunft für ihn selbst nie infrage. „Ich wusste schon von Anfang an, dass ich hier bleiben will“, betonte der 20-Jährige und machte deutlich, dass es bei den Verhandlungen nie Zweifel an einem Verbleib gab. „Die Gespräche waren immer positiv. Ich bin sehr glücklich.“

Signalwirkung für Kimmich?

Spekuliert wurde auch darüber, ob Musialas Vertragsverlängerung Joshua Kimmichs Zukunft beeinflussen könnte. Doch der Youngster sagte dazu: „Das entscheidet jeder für sich selbst. Ich habe mit Josh gesprochen, aber am Ende trifft er die Entscheidung.“ Kimmichs Vertrag läuft noch bis 2025 – ob er Musialas Weg folgt, ist noch unklar, aktuell stocken die Verhandlungen mit den Bayern.

Das torlose Remis der Bayern bei Titelverteidiger Leverkusen analysierte Musiala kritisch: „Wir haben heute nicht unser Spiel gespielt. Wir haben keinen Druck gemacht und hatten nicht viel Ballbesitz.“ Dennoch sieht er auch Positives: „Am Ende haben wir einen Punkt geholt und den Acht-Punkte-Vorsprung gehalten, das ist also ein kleines Plus von heute.“

Mit Blick auf die kommenden Aufgaben richtet der Nationalspieler den Fokus auf die Champions League: „Wir werden sehen, was wir in den kommenden Wochen besser machen können, angefangen mit Celtic am Dienstag.“