fussballeuropa.com
·21. September 2024
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Hinter Ilkay Gündogan (33) liegen turbulente Wochen. Obwohl er ursprünglich vorhatte, beim FC Barcelona zu bleiben, wechselte der ehemalige DFB-Kapitän im Sommer nach nur einer Saison zurück zu Manchester City. Trotz der kurzfristigen Planänderung bereut er diesen Schritt übrigens keineswegs.
Gündogan spielte bis zu seinem Abgang sieben Jahre lang für City. Dementsprechend vertraut war ihm die Umgebung nach seiner Rückkehr aus Barcelona. "Es hat sich ein bisschen so angefühlt, als ob man nach Hause kommt", verriet der Mittelfeldspieler gegenüber Sky.
Nur weil er mit den Skyblues in der Vergangenheit unter anderem das Triple aus FA Cup, englischer Meisterschaft und Champions League gewann, will sich der Routinier bei seinem zweiten Engagement in Manchester derweil aber nicht zurücklehnen.
"Ich bin zurückgekommen, weil ich auch einen hohen Standard habe, wie ich spielen möchte", stellte Gündogan klar. "Ich möchte gefordert werden, Leistungen bringen und auf allerhöchstem Niveau Fußball spielen. Es geht auch darum, sich neu zu beweisen."
Ein gewisses Standing genießt Gündogan bei den Citizens aber weiterhin. Nachdem seine Zeit bei Barça überraschend abgelaufen war, soll City-Coach Pep Guardiola (53) immerhin alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, um seinen langjährigen Schützling zurückzuholen.
Gündogan bestätigte im Interview schließlich, dass die Gespräche mit Guardiola "unkompliziert" waren. "Es ging alles sehr schnell, was manchmal auch besser ist. Dann hat man nicht so viel Zeit zum Nachdenken, sondern macht einfach alles so wie es kommt", sagte Deutschlands Fußballer des Jahres 2023.
Letztlich könne dies zudem als Wink des Schicksals gewertet werden. "Die Tatsache, dass es so unkompliziert war, zeigt auch, dass es so hat kommen müssen", ist Gündogan überzeugt.