fussballeuropa.com
·30. Oktober 2024
fussballeuropa.com
·30. Oktober 2024
Hansi Flick eilt mit dem FC Barcelona aktuell von Erfolg zu Erfolg. Eine große Rolle dabei spielen Akteure aus dem eigenen Nachwuchs wie Lamine Yamal oder Marc Casado. Der Barça-Trainer hat offenbar bereits die nächsten Talente aus La Masia ins Visier genommen.
Der FC Barcelona setzt aktuell so viele Eigengewächse ein wie zuletzt in der glorreichen Ära unter Pep Guardiola, als die Katalanen 2012 eine komplette Mannschaft nur aus selbst ausgebildeten Spielern auf den Rasen schickten.
Hansi Flick beorderte knapp 12 Jahre später die Jungstars Marc Casado, Marc Bernal, Gerard Martin und Sergi Dominguez in die erste Mannschaft. Vor allem die zentralen Mittelfeldakteure Casado und Bernal, der sich allerdings einen Kreuzbandriss zugezogen hat, wissen zu überzeugen.
Hinzukommen Youngster, die bereits von Flick-Vorgänger Xavi Hernandez (44) hochgezogen wurden wie Pau Cubarsi, Lamine Yamal, Hector Fort und Fermin Lopez, sowie Linksverteidiger Alejandro Balde, der bereits unter Ronald Koeman debütierte. Flick nimmt offenbar bereits die nächsten Supertalente für die erste Mannschaft ins Visier.
Der ehemalige deutsche Nationaltrainer war nach dem glanzvollen 4:0-Auswärtssieg bei Real Madrid im Clasico zu Gast bei Barcelonas Zweitvertretung Barça Atletic. Keine 24 Stunden nach dem Erfolg im Bernabeu wurde Flick von 3cat auf der Tribüne der Spielstädte von Barça Atletic gesichtet.
Der Barça-Coach sah ein 2:2 zwischen der Nachwuchs-Mannschaft Barça Atletic und den Gästen, die als Tabellenvierter und Favorit zum Tabellen-16. angereist waren. Die Tore für Barcelona erzielten der in Madrid geborene kamerunische Jugendnationalspieler Ivan Cedric (22) und Mittelfeldakteur Guille Fernández (16).
Vor allem Guille Fernández betrieb Eigenwerbung. Der eigentlich noch für die U16 spielberechtigte zentrale Mittelfeldspieler erzielte sein zweites Saisontor. Dem Youngster aus Rubí wird eine große Profikarriere zugetraut. Fernández kickt bereits seit 2018 für Barça, sein Arbeitspapier ist noch bis 2027 datiert.