Nach Kritik von Matarazzo: Vater von Alexis Tibidi spricht über Wechsel | OneFootball

Nach Kritik von Matarazzo: Vater von Alexis Tibidi spricht über Wechsel | OneFootball

Icon: fussball.news

fussball.news

·10. Juni 2022

Nach Kritik von Matarazzo: Vater von Alexis Tibidi spricht über Wechsel

Artikelbild:Nach Kritik von Matarazzo: Vater von Alexis Tibidi spricht über Wechsel

Pellegrino Matarazzo übte während des Saisonrückblicks deutliche Kritik an Alexis Tibidi. Dessen Vater klagte über einen unfairen Umgang mit dem 18-jährigen Talent und sprach über einen möglichen Abschied vom VfB Stuttgart.

Als die Verantwortlichen des VfB Stuttgart knapp eine Woche nach dem Klassenerhalt einen Rückblick auf die Saison 2021/22 wagten, sprach Cheftrainer Pellegrino Matarazzo auch über Alexis Tibidi. Der 18-jährige Stürmer wurde im Februar zur U21-Mannschaft verbannt und am Saisonende zur U19. "Er hat ein bisschen seine Position bei uns verbockt", wird Matarazzo von den Stuttgarter Nachrichten zitiert. Tibidi sei "nicht bösartig", aber "extrem verpeilt und hat keine Struktur. Wenn wir das Gefühl haben, dass er einen Schritt gemacht hat, was das Thema Professionalität angeht, dann kann er zurückkehren. Aber davor nicht."


OneFootball Videos


Tibidi-Vater kritisiert Matarazzo

In einem mittlerweile gelöschten Instagram-Post, den die Stuttgarter Nachrichten zitieren, kritisierte Tibidis Vater Alexis Flavian die Wortwahl des VfB-Trainers. "Jemanden, der so jung ist, in den Medien so zu rasieren, ist einfach nicht fair", so Tibidi, der Matarazzo darum bat, "dass er sich beruhigt, wenn er in der Öffentlichkeit spricht und sich erlaubt, die Erziehung meines Sohnes infrage zu stellen".

"Vielleicht sind wir einfach noch nicht bereit"

Der vor einem Jahr aus Toulouse verpflichtete Stürmer steht bei den Schwaben noch bis 2025 unter Vertrag. Den Stuttgarter Nachrichten zufolge ist offen, ob Tibidi eine neue Chance erhalten oder auf die Streichliste gesetzt wird. Sein Vater will einen Wechsel keinesfalls ausschließen: "Vielleicht sind wir einfach noch nicht bereit für so einen großen Club wie Stuttgart und werden woanders versuchen, weiter zu wachsen und zu ­lernen."

Impressum des Publishers ansehen