fussball.news
·28. Juli 2023
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Eden Hazard geht wohl als teuerster Fehleinkauf in die bisherige Historie von Real Madrid ein. Der Belgier sollte 2019 der neue Superstar der Blancos werden, stattdessen war er über vier Jahre in erster Linie verletzt und selten wichtig. Zum Ende der vergangenen Saison haben die Parteien eine Vertragsauflösung unterschrieben, seither ist der 32-Jährige vereinslos. Offenbar wird ein Karriereende immer wahrscheinlicher.
Dies berichtet die spanische Sportzeitung AS. Demnach hatte Hazard zwar schon das ein oder andere Angebot vorliegen, konnte sich aber für keines davon begeistern. Am konkretesten soll der belgische Klub RWD Molenbeek um den Altmeister gebuhlt haben, der nach dem Aufstieg in die erste Liga aufrüsten will und schon Bruder Kylian Hazard unter Vertrag hat. Jedoch hat der Ex-Nationalspieler dieser Offerte ebenso abgesagt wie diversen Anfragen aus den USA, heißt es. Hauptgrund soll sein, dass sich der einstige Top-Star des FC Chelsea mit seiner Familie in Madrid sehr wohl fühlt.
Er wolle seine Frau und die gemeinsamen Kinder nicht aus dem gewohnten Umfeld reißen, die spanische Hauptstadt soll auch nach der aktiven Laufbahn der Lebensmittelpunkt von Familie Hazard bleiben. Dementsprechend käme laut des Berichts am ehesten ein Engagement bei den diversen Klubs aus der Nachbarschaft von Real in Frage, dies deute sich aber nicht ernsthaft an. Rayo Vallecano und der FC Getafe können sich Hazard mutmaßlich sowieso nicht leisten, Atletico Madrid hat sportlich keine Verwendung für den Routinier, dessen beste Zeit nun schon viele Jahre her ist.
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