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·4. September 2024

Nach Vertragsauflösung bei Galatasaray: Neuer Klub von Sérgio Oliveira bekannt!

Artikelbild:Nach Vertragsauflösung bei Galatasaray: Neuer Klub von Sérgio Oliveira bekannt!

Galatasaray hat den Vertrag mit Mittelfeldspieler Sérgio Oliveira im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Der neue Arbeitgeber des portugiesischen Routiniers ist derweil bekannt und lautet Olympiakos Piräus.

Nachdem Sérgio Oliveira in der noch jungen neuen Saison bei keinem einzigen Pflichtspiel den Sprung in den Kader von Galatasaray geschafft hat, gaben die "Löwen" nach zwei gemeinsamen Jahren und zwei Süper-Lig-Titeln nun wenig überraschend die einvernehmliche Trennung vom 32-Jährigen bekannt. Eine lange Suche nach einem neuen Klub steht Oliveira jedoch nicht bevor, denn die nächste Station des zentralen Mittelfeldspielers steht bereits fest: Der ehemalige Porto-Star hat in Griechenland unterschrieben, wo er seine Karriere bei Olympiakos Piräus fortsetzen wird. Über die Vertragslaufzeit beim Traditionsverein vom Athener Hafen, der 2023/24 die Conference League gewann und in dieser Saison in der Europa League an den Start geht, herrscht für die Öffentlichkeit zum aktuellen Zeitpunkt noch keine offizielle Klarheit.


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Angespanntes Verhältnis zu Okan Buruk

Im Olympiakos-Trikot hofft Oliveira auf weitaus mehr Spielanteile, als ihm diese bei Galatasaray in Aussicht gestellt werden konnten. Bei den Gelb-Roten setzt Trainer Okan Buruk im zentralen beziehungsweise im defensiven Mittelfeld, wo sich der Portugiese am wohlsten fühlt, schließlich auf Akteure wie Lucas Torreira, Kerem Demirbay oder Neuzugang Gabriel Sara, weshalb Oliveira schon im Laufe der Vorsaison verstärkt aufs Abstellgleis rutschte und zuletzt gar keine Rolle mehr spielte. Zwischenmenschliche Differenzen, die es zwischen dem Routinier und Coach Buruk gegeben haben soll, dürften darüber hinaus dazu beigetragen haben, dass Oliveira am Bosporus keine Zukunft mehr hatte. In Piräus bietet sich dem Fernschuss-Spezialisten nun die Chance auf einen Neuanfang, um wieder Rhythmus aufzubauen und sich im besten Fall eine Rolle als Leistungsträger zu erarbeiten. Über die Qualität dazu verfügt der Rechtsfuß, der aus seiner Zeit bei PAOK Thessaloniki bereits Griechenland-Erfahrung mitbringt, ohne Zweifel.

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