90PLUS
·6. Mai 2025
Nächstes Hertha-Talent weg? Ligue-1-Klubs buhlen um Klemens!

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·6. Mai 2025
Pascal Klemens gehört bei Hertha BSC zu den wenigen Lichtblicken dieser Saison. Die Entwicklung des Youngsters ist auch in Frankreich nicht unbemerkt geblieben.
Als gebürtiger Berliner und waschechtes Eigengewächs genießt Pascal Klemens bei den Hertha-Fans ein ganz besonderes Standing. Der 20-Jährige konnte sich im Laufe dieser Saison zunehmend in der ersten Mannschaft etablieren und absolvierte insgesamt 24 Einsätze. Dabei wusste der vielseitig einsetzbare Defensiv-Allrounder zumeist zu gefallen und stach in einer insgesamt verkorksten Saison als einer der wenigen Akteure positiv heraus.
Mit Spielern wie Klemens will man in der Hauptstadt eigentlich den viel zitierten „Berliner Weg“ gehen – doch kommt schon im Sommer alles anders? Wie Bild nämlich berichtet, hat der Youngster mit seinen vielversprechenden Leistungen das Interesse gleich mehrerer Vereine aus der französischen Ligue 1 geweckt. Demnach sind sowohl Stade Brest und der FC Toulouse als auch Aufsteiger FC Paris hinter Klemens her.
Da dessen Vertrag bei der Alten Dame nur noch bis 2026 läuft, wäre ein baldiger Verkauf die einzige Möglichkeit, um noch eine stattliche Ablöse zu kassieren. Gespräche über eine Verlängerung des Arbeitspapiers hatten Spieler- und Vereinsseite schon während der Hinrunde unterbrochen. Doch laut Bild könne sich Hertha unter der Leitung von Trainer Stefan Leitl Hoffnungen auf einen Verbleib von Klemens machen. Vor allem die Offerten aus Brest und Paris sind für den Rechtsfuß keine ernsthafte Option!
Daher hofft man in Berlin darauf, den zweiten Abgang eines vielversprechenden Talents binnen kürzester Zeit zu verhindern: Erst vor wenigen Tagen wurde offiziell bekannt, dass Spielmacher Ibrahim Maza zur kommenden Spielzeit nach Leverkusen wechseln wird. Der 19-Jährige bringt dem Tabellenelften rund 12 Millionen Euro ein und könnte bei Bayer in die Fußstapfen von Florian Wirtz treten, der dem Vernehmen nach mit einem Transfer zum FC Bayern liebäugelt.
(Foto: Getty Images)