Nagelsmann nach Sieg über Bosnien: „Zu wenig Tore für die Überlegenheit“ | OneFootball

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·11. Oktober 2024

Nagelsmann nach Sieg über Bosnien: „Zu wenig Tore für die Überlegenheit“

Artikelbild:Nagelsmann nach Sieg über Bosnien: „Zu wenig Tore für die Überlegenheit“

Die deutsche Nationalmannschaft konnte am Freitagabend einen knappen 2:1-Sieg über Bosnien und Herzegowina einfahren und über den Großteil der Partie eine souveräne Leistung zeigen. Auch Bundestrainer Julian Nagelsmann zeigte sich mit der Leistung seines Teams zufrieden, bemängelte aber die Chancenverwertung.

Einige Ausfälle hatte Julian Nagelsmann vor der Partie gegen Bosnien und Herzegowina zu verzeichnen, dennoch zeigte die deutsche Nationalmannschaft bei einem 2:1-Sieg eine souveräne Leistung mit einer gut funktionierenden Offensive. Der Bundestrainer sagte am RTL-Mikrofon nach der Partie: „Wir haben nicht ganz so gut begonnen, zu viel den Ball auf einer Seite gelassen. Als wir das angepasst haben, war es gut. Danach haben wir wenige Konter zugelassen. Insgesamt dann vielleicht ein bisschen zu wenig Tore für die Überlegenheit.“


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Besonders der 1:0-Führungstreffer imponierte dem 37-Jährigen, der erklärte: „Die Ablage von Flo ist außergewöhnlich gut und unheimlich schwer. Deniz hat ein sehr gutes Spiel gemacht, er hat heute auch defensiv sehr engagiert gespielt. Deniz ist schon ein Torjäger.“

Nagelsmann über Kleindienst-Debüt: „Musste viel rackern“

Auch mit DFB-Debütant Tim Kleindienst war Julian Nagelsmann zufrieden und betonte: „Er musste viel rackern und hat es insgesamt gut gemacht. Das Tor hätte ich ihm sehr gegönnt, wenn der Gegner aber so tief steht, ist man oft an der Abseitslinie.“

Jedoch bleibt die Personalsituation in der Nationalelf angespannt. Nagelsmann weiter: „Wir müssen auch auf Montag schauen, Chris Führich wird ausfallen mit einem Muskelfaserriss, Pavlovic hat Knieprobleme, da müssen wir noch schauen, wie es geht. Wir haben nur zweieinhalb Tage Pause. Insgesamt ist es klar, dass die Struktur nicht zu 100 Prozent, aber insgesamt haben wir es schon gut gemacht.“

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