90PLUS
·23. Februar 2021
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·23. Februar 2021
News | Jean-Kévin Augustin war auf den ersten Blick ein klassischer Leipzig-Transfer. Jung und hochtalentiert wechselte der Franzose in die Bundesliga, konnte sich aber nie wirklich durchsetzen. Seitdem geht es für den Stürmer stetig bergab – bis in die Reserve von Nantes.
Am Ende schien es nicht zu reichen für Jean-Kévin Augustin (23) bei RB Leipzig. Der talentierte, französische Stürmer war als eines der zahlreichen, vielversprechenden Talente zu den Leipzigern gewechselt, doch konnte sich nie wirklich durchsetzen. Auch wenn seine individuelle Klasse durchaus einige Male aufblitzen konnte, fehlte am Ende die Fähigkeit sich dem System-Fußball von Leipzig anzupassen und diesen umzusetzen. Dass nicht nur ein anspruchsvolles RB ein Stolperstein in der Karriere Augustins war, zeigte sich dann im letzten Jahr bei Leeds United. Ausgeliehen an das Team von Marcelo Bielsa (65) sollte der Offensivmann zum Aufstieg beitragen, es gab sogar eine Kaufpflicht im Falle des Gelingens. Leeds stieg auf, aber verweigerte die Zahlung an Leipzig.
Die Engländer sahen aufgrund der Terminverschiebungen durch die Covid-19-Unterbrechung die Klausel als unwirksam an, Trainer Bielsa hatte zudem sowie keine Verwendung für Augustin. Leipzig fordert bis heute die Zahlung, Interesse an einer Weiterbeschäftigung des Stürmers hatte man aber auch nicht. Und so zog es den Angreifer zu Nantes, die nächste Station in der er nun krachend gescheitert ist. Nur drei Mal durfte der Stürmer für die Franzosen auflaufen und wurde nun, wie unter anderem Sport Witness berichtet, vom neuen Coach Antoine Kombouaré (57) in die Reserve degradiert. Ein nächster Tiefpunkt.
xFabioxPocox