Neuer-Nachfolger: Bayern zeigt Interesse an Top-Torwart | OneFootball

Der FC Bayern München bereitet sich weiter auf eine Zukunft ohne Manuel Neuer vor, der zuletzt in der Kritik stand. Die Bayern-Verantwortlichen halten offenbar bereits Ausschau nach einem potenziellen Nachfolger und könnten dabei einen Torhüter aus Portugal ins Auge fassen.

Bayern hat laut dem britischen Sportportal CaughtOffside ein Auge auf Diogo Costa geworfen, den talentierten Torhüter des FC Porto. Der 25-jährige Portugiese gilt als eines der vielversprechendsten Torwarttalente Europas und hat durch seine konstanten Leistungen in Portugal und auf internationalem Niveau das Interesse einiger Topklubs geweckt. Neben den Münchnern soll auch der FC Chelsea stark an Costa interessiert sein. Die Londoner haben ihren Torhüter Robert Sanchez als Schwachstelle identifiziert und suchen dringend Verstärkung.

Chelsea und Bayern sind jedoch nicht die einzigen Vereine, die auf Costa aufmerksam geworden sind. Auch Manchester United soll Costa auf der Liste haben, allerdings gelten sie momentan aufgrund von Onanas Form nicht als vorrangiger Interessent.

Die Ablösesumme für Costa, die sich laut Quellen um die 70 Millionen Euro bewegen soll, könnte jedoch eine große Hürde darstellen. Der FC Porto gilt als harter Verhandlungspartner, der seine Spieler nicht unter Wert ziehen lässt.

Wende in Neuers Karriereplanung?

Die aktuelle Meldung von CaughtOffside, dass Neuer nun über ein Karriereende nachdenken soll, kommt durchaus überraschend. Trotz der aktuellen Kritik an seiner Leistung deutete zuletzt vieles auf eine Vertragsverlängerung seines bis Sommer 2025 laufenden Vertrags hin. Neuer selbst machte immer wieder klar, dass er so lange spielen will, wie sein körperlicher Zustand es zulasse. Nun könnten ihn seine schwankenden Leistungen zum Umdenken bringen.

Foto: Getty Images

Alternativ gilt Alexander Nübel, derzeit bis 2026 an den VfB Stuttgart verliehen, als weitere Option zur Nachfolge des ehemaligen Welttorhüters. Ob Bayern langfristig auf Nübel setzt oder in einen internationalen Top-Torhüter wie Costa investiert, bleibt dabei weiter offen.