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·5. Januar 2025
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Simon Bartsch
05. Januar 2025
Auch am Sonntag gab es noch keine genaue Diagnose. Fakt ist: Offensivspieler Mark Uth fällt beim 1. FC Köln erneut verletzt aus.
Mark Uth beim Training des 1. FC Köln (Archivfoto)
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Die Vorfreude auf das neue Jahr mit dem Aufstiegskampf vom 1. FC Köln hielt kein 20 Minuten. Der FC hatte am Samstag gerade erst mit dem aktiven Teil des Trainingslagers begonnen, da war die erste Einheit für den gebürtigen Kölner auch schon wieder am Ende. Offenbar mit einer Muskelverletzung verließ Uth das Trainingsgelände unweit der Costa del Sol. „Mark hat etwas in der Wade gespürt. Im Laufe des Tages wird ein Bild gemacht, dann werden wir weitersehen“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber. Auch am Sonntag gab es laut „Geissblog“ noch keine offizielle Diagnose. Ein MRT sei aufgrund der Feiertage in Spanien erst am Dienstag möglich. Auch eine vorzeitige Abreise steht im Raum. Der sportliche Teil des Trainingslagers könnte für den 33-Jährigen frühzeitig beendet zu sein.
Unabhängig der Diagnose schwingt bei dem 33-Jährigen fast schon obligatorisch die Sorge vor weiteren Verletzungen, geknüpft an längere Pausen, mit. Denn tatsächlich ist die Verletzungshistorie des Porzers überspitzt gesagt eine ziemlich beeindruckende. Erst in dieser Saison war der Stürmer monatelang ausgefallen. Und das, obwohl sich Uth im Duell gegen die SV Elversberg im August eine auf den ersten Blick harmlose Adduktorenverletzung zugezogen hatte. Auch beim FC dürfte man über die lange Ausfallzeit überrascht gewesen sein. Trotz vermeintlich leichter muskulärer Verletzung gab der Kölner Angreifer erst im November sein Comeback.
Und das ziemlich beeindruckend. Im Testspiel gegen den FC Groningen erzielte der Stürmer mit einem Traumtor – auch Dank freundlicher Unterstützung des gegnerischen Keepers – die Führung. Uth war 45 Minuten lang ein absoluter Leistungsträger. Und nährte damit die Hoffnung, schon bald der Mannschaft helfen zu können. In Pflichtspielen sammelte der Angreifer seitdem aber nur wenig Spielzeit. Dennoch äußerte sich Uth noch vor dem letzten Hinrundenspiel gegen Kaiserslautern dann sich sehr optimistisch. „Es hat sich gut angefühlt. Mir geht es aktuell sehr gut damit. Ich bin bereit für mehr. Ich hoffe, dass ich am Sonntag auch wieder ein wenig Einsatzzeit bekomme“, so Uth, der wieder Vertrauen in seine Körper gefunden hat. Dass dieses verloren gegangen ist, ist angesichts der vergangenen zwei Jahre alles andere als überraschend.
In den vergangenen zweieinhalb Jahren kam der Angreifer gerade einmal auf 23 Einsätze. Schon mehrfach wurde über ein Karrierenende des Angreifers spekuliert. Dem tritt der Stürmer entschieden entgegen. Schon mehrfach betonte der 33-Jährige, dass Aufgeben für ihn nie eine Option sei. Die Liebe für den Fußball ist für den Offensivspieler einfach zu groß. Über die Schwere der Verletzung wird ohnehin erst einmal eine genauere Untersuchung aufklären können – egal, ob in Spanien oder in Köln.
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