„Nicht auf die Spielchen von Lyon einlassen“: Kehl spricht erstmals über geplatzten Cherki-Deal | OneFootball

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·4. Februar 2025

„Nicht auf die Spielchen von Lyon einlassen“: Kehl spricht erstmals über geplatzten Cherki-Deal

Artikelbild:„Nicht auf die Spielchen von Lyon einlassen“: Kehl spricht erstmals über geplatzten Cherki-Deal

Die Posse um Rayan Cherki hat den Deadline Day des BVB klar überschattet. Sebastian Kehl äußerte sich nun zu den gescheiterten Verhandlungen und ordnete darüber hinaus auch die Verpflichtungen von Svensson und Chukwuemeka ein.

BVB: Neue Flexibilität durch Transfers?

Mit Daniel Svensson vom FC Nordsjælland und Carney Chukwuemeka präsentierte Borussia Dortmund am gestrigen Deadline Day gleich zwei Spieler, die den in dieser Saison so kriselnden Champions-League-Finalisten verstärken sollen. „Wir haben den Markt beobachtet, geschaut, was wir machen können. Wir haben auch gesagt, dass der Kader schon gut besetzt ist, aber wir auch momentan nicht dort stehen, wo wir hinwollen“, musste Sportdirektor Sebastian Kehl im Rahmen der Vorstellungs-Pressekonferenz von Niko Kovac eingestehen.


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Von beiden Neuzugängen erhofft sich der 44-Jährige einen sofortigen Impuls: „Daniel Svensson ist ein junger, sehr intensiv spielender Außenverteidiger, der auch offensiver spielen kann.“ Der von Chelsea geliehene Chukwuemeka „sei ein Box-to-Box-Spieler, der auf jeden Fall viele Qualitäten hat und uns einige Möglichkeiten bringt.“ Für den 21-jährigen Engländer besitzen die Schwarz-Gelben eine Kaufoption, die Medienberichten zufolge bei rund 50 Millionen Euro liegen soll.

Die erhoffte Verpflichtung von Rayan Cherki kam dagegen nicht zustande, was medial für teilweise großes Aufsehen sorgte. John Textor, Eigentümer von Olympique Lyon, hatte dem BVB öffentlich vorgeworfen, zu spät dran zu sein und ein „respektloses“ Angebot für den Spielmacher abgegeben zu haben.

„Der Markt war überschaubar. Es gab Gespräche, auch mit Lyon. Es war am Ende so, dass der Spieler nicht zu Dortmund kam, weil wir uns nicht einig wurden. Wir wollen uns jetzt aber auch nicht auf die Spielchen von Lyon über die Medien einlassen. Es hat nicht funktioniert, jetzt machen wir weiter“, ordnete Kehl die Posse um Cherki ein.

(Photo by Frederic Scheidemann/Getty Images)

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