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Julia Göge·6. September 2024
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Julia Göge·6. September 2024
Die Borussia hat sich in diesem Sommer transfertechnisch zwar verstärkt, große Summen für neue Spieler sind dabei allerdings nicht geflossen. Und das obwohl man mit dem Verkauf von Manu Koné an die AS Roma nochmal mit 20 Millionen Transfereinnahmen rechnen konnte. Diese wurden jedoch nicht vollständig investiert.
Und das schlägt sich nun im Marktwert der Gladbacher nieder: Die Borussia hat den niedrigsten Marktwert seit neun Jahren! Laut 'Rheinischer Post' liege der Marktwert mittlerweile nur noch bei 139,5 Millionen Euro - Platz 10 im Bundesliga-Vergleich. Zum Vergleich: Im März 2021 lag der Wert noch bei 346,5 Millionen Euro und markierte den bisherigen Vereinsrekord.
Grund für diese extremen Schwankungen sollen laut des Berichts der Zeitung die Inflation der Transfersummen und damit gleichzeitig auch der Marktwerte sein.
Was auch in die aktuelle Situation mit einspielt ist laut 'Rheinische Post' die Transferpolitik der Borussia: Spieler wie Hofmann, Ginter, Zakaria, Bensebaini, Thuram und Koné wurden einst für insgesamt 63 Millionen verpflichtet. Zu ihren besten Zeiten waren diese Spieler zusammen 198 Millionen wert. Die Verkaufserlöse aller Spieler belaufen sich allerdings nur auf 52 Millionen Euro. Die Hoffnung auf Vertragsverlängerungen und plötzliche Verletzungen sollen die Ursache für den Marktwerteinbruch gewesen sein.
Auch Neueinkäufe performen aktuell teilweise nicht so, wie erwartet und treiben den eigenen Marktwert und den der Fohlen nach unten. Aktuellstes Beispiel: Der dauerverletzte Tomas Cvancara.
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