Noch in der Länderspielpause? HSV hofft auf Verlängerung mit Selke und Dompé! | OneFootball

Der seit geraumer Zeit andauernde Vertragspoker mit Davie Selke und Jean-Luc Dompé könnte zeitnah zu einem Ende kommen. So zumindest die Hoffnung des HSV, der beide Personalien noch vor dem Saisonendspurt unter Dach und Fach gebracht haben will.

HSV bei Selke und Dompé optimistisch

Davie Selke und Jean-Luc Dompé spielen beide überragende Saisons, sind die produktivsten Offensivspieler in den Reihen des Hamburger SV. Da beide Verträge im Sommer auslaufen, befindet sich der Nord-Klub schon seit mehreren Monaten mit seinen Top-Stars in Verhandlungen.

Mit Selke feilschte die Vereinsführung insbesondere um die Länge des neuen Arbeitspapiers. Der Stürmer selbst pocht auf einen Dreijahresvertrag, während der HSV lieber für zwei Jahre mit der Option auf ein drittes verlängern würde. Dompé hingegen will unbedingt Bundesliga spielen und möchte sich für den Fall des Nicht-Aufstiegs eine Ausstiegsklausel sichern.

Geht es nach den Hamburger Verantwortlichen, so wurden für diese Wünsche bereits zufriedenstellende Lösungen gefunden. Denn wie die Mopo berichtet, herrscht bei den sportlichen Entscheidern der Optimismus vor, die Vertragsverlängerungen möglicherweise sogar im Laufe der kurz bevorstehenden Länderspielpause einzutüten. Demnach seien die letzten Gespräche fast durchweg positiv verlaufen. Beim HSV ist man laut Mopo der Ansicht, „gute und marktgerechte Angebote“ abgegeben zu haben.

Möglicherweise muss an der einen oder anderen Stelle nachverhandelt werden, doch große Sprünge werden die Rothosen ihrerseits nicht mehr unternehmen. Sollte das Camp der beiden Spieler komplett neue Forderungen aufstellen, könnten Stefan Kuntz und Claus Costa sogar die Reißleine ziehen.

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Soweit aber muss es gar nicht kommen. Sofern Selke und Dompé in den kommenden Wochen unterschreiben, hätte der HSV zwei der wichtigsten Personalien im Hinblick auf die nächste Spielzeit geklärt. Klub und Spieler könnten sich in diesem Fall voll und ganz auf das enge Aufstiegsrennen in der 2. Bundesliga konzentrieren.

(Foto: Getty Images)