
LigaInsider
·7. Mai 2025
Oben auf der Liste: Borussia Dortmund weiter an Jobe Bellingham dran

LigaInsider
·7. Mai 2025
Borussia Dortmund arbeitet weiter an einem vielversprechenden Transfer für die Zukunft: Jobe Bellingham (19), offensiver Mittelfeldspieler vom Sunderland AFC, steht laut Informationen der Sport Bild weit oben auf der Wunschliste der Schwarz-Gelben. Der jüngere Bruder von Ex-BVB-Star Jude Bellingham (21) soll das nächste große Talent werden, das in Dortmund den Durchbruch schafft. Die Westfalen sehen in Bellingham ein ähnliches Entwicklungspotenzial wie einst bei seinem Bruder. Interne Zustimmung für den Transferversuch soll längst vorliegen, zumal enge Kontakte zur Familie Bellingham bestehen, insbesondere zu Vater Mark Bellingham. Diese Verbindung entstand während Judes Zeit beim BVB zwischen 2020 und 2023 – und wurde bis heute gepflegt.
Dass Jobe regelmäßig zu Besuch in Dortmund war, als sein Bruder dort spielte, hinterließ Eindruck. Mittlerweile misst das englische Top-Talent 1,91 Meter, überragt Jude um fünf Zentimeter und bringt ebenfalls starke physische Attribute mit. Ein wesentlicher Punkt im Transferpoker: Bellingham will Champions League spielen. Eine Qualifikation für die Königsklasse würde Dortmunds Chancen deutlich erhöhen. Der Youngster hat keine Ausstiegsklausel. Eine Ablöse zwischen 25 und 30 Millionen Euro steht laut Sport Bild im Raum.
Allerdings ist Dortmund nicht allein im Rennen. Auch RB Leipzig zeigt konkretes Interesse, wie auch Sky berichtet, und zwar aus prominenter Richtung: Das Red-Bull-Netzwerk rund um Leipzigs Sportchef Marcel Schäfer, Oliver Mintzlaff (Aufsichtsratschef RB Leipzig) und Jürgen Klopp (Head of Global Soccer) ist stark involviert. Bereits Jude Bellingham hatte man damals beinahe nach Leipzig beziehungsweise Liverpool geholt. Klar ist der Sport Bild zufolge: Sollte der BVB bei Jobe Bellingham den Zuschlag erhalten, wäre ein geplanter Transfer von Chelsea-Leihgabe Carney Chukwuemeka (21) für kolportierte 30 bis 35 Millionen Euro vom Tisch. Dortmund könnte also erneut eine Bellingham-Erfolgsgeschichte schreiben – wenn auch diesmal mit dem jüngeren Bruder.