Okafor-Deal nach Leipzig in der Schwebe: Daran hakt der Transfer | OneFootball

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·12. Januar 2025

Okafor-Deal nach Leipzig in der Schwebe: Daran hakt der Transfer

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RB Leipzig hat es gegen Werder Bremen ordentlich krachen lassen und mit dem 4:2 einen erfolgreichen Start ins Kalenderjahr 2025 hingelegt. Die Hinrunde hat jedoch auch gezeigt, dass die Offensive nicht sonderlich viele Ausfälle verkraften kann, weshalb ein neuer Mann kommen soll. Die heißeste Spur führt derzeit zu Milan-Profi Noah Okafor. Mit dem Angreifer soll bereits eine mündliche Einigung erzielt worden sein, jedoch hakt der Deal noch ein wenig.

Laut Informationen von Sky besteht noch keine vollständige Einigung zwischen dem AC Mailand und RB Leipzig. Angedacht ist eine Leihe, jedoch stellt sich noch die Frage, wie genau die Konditionen aussehen sollen. Die Rossoneri sollen eine recht hohe Kaufoptionsforderung gestellt haben, was Leipzig wiederum abschreckt. Die Sachsen sehen die Verletzungshistorie von Okafor kritisch und wollen den Preis wohl noch ein wenig senken.


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Für einen Deal spricht jedoch weiterhin, dass Okafor selbst nach Leipzig will. Folgerichtig sollen in den Abendstunden nach dem gewonnenen Spiel gegen Werder Bremen weitere Gesprächsrunden stattfinden. Jüngst hatte der italienische Transfer-Experte Gianluca Di Marzio hingegen berichtet, dass die Verhandlungen, die kurz vor einem Abschluss standen, auf "Stand By" seien und RB Leipzig nicht zu 100 Prozent vom Schweizer überzeugt ist.

Okafor war im Sommer 2023 von Salzburg nach Mailand gewechselt, konnte sich bei den Italienern aber noch nicht so richtig durchsetzen. In der laufenden Spielzeit kommt er auf 550 Pflichtspielminuten, in denen er mit einem Tor und zwei Assists nicht überzeugen konnte. Der 24 Jahre alte Schweizer hatte seine beste Zeit in der Saison 2021/22 als er 25 Pflichtspiel-Scorer für Salzburg markieren konnte.

Mit seiner Schnelligkeit würde Okafor gut ins Leipziger System passen und könnte sowohl auf dem Flügel spielen als auch als Back-Up von Lois Openda als hängende Spitze eingesetzt werden. Den Durchbruch in einer Top-Liga hat er aber noch nicht geschafft.

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