fussball.news
·15. Dezember 2023
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Die Personallage beim Hamburger SV hat sich vor dem Hinrunden-Finale der 2. Bundesliga am Samstag beim 1.FC Nürnberg etwas entspannt. Ein Engpass besteht hinten links wegen der Sperre von Miro Muheim. Beobachter erwarten das Startelf-Debüt von Nicolas Oliveira. Das Eigengewächs hat zuletzt deutliche Schritte nach vorn gemacht.
Der 19-Jährige feierte zum Saisonauftakt gegen den FC Schalke 04 ein kurzes Profidebüt beim HSV, zuletzt wurde er bei Hertha BSC im DFB-Pokal sowie im Ligaspiel gegen den SC Paderborn eingewechselt. "Wenn es so kommen sollte, dass ich am Wochenende spielen darf, bin ich auf jeden Fall mental und körperlich bereit dafür", erklärt der Deutsch-Spanier gegenüber dem Hamburger Abendblatt.
Der Rechtsfuß profitiert von seiner Vielseitigkeit, er kann auf beiden Außenbahnen verteidigen und auch in vorgezogenen Rollen spielen. Körperlich sieht Oliveira bei sich aktuell das wohl größte Potenzial zur Verbesserung, ungewöhnlich ist dies bei einem jungen Spieler, der die ersten Schritte macht, nicht. "Es hört sich noch ein bisschen surreal an, wenn es heißt, dass ich Profi bin. Für mich bedeutet der Begriff Profi, dass man sich auf dem Niveau etabliert hat. Ich glaube, dass mir noch ein paar Dinge fehlen, ich aber auf einem sehr guten Weg bin", schätzt Oliveira seine Situation realistisch ein.