Paukenschlag im Kimmich-Poker! Bayern zieht Vertragsangebot zurück | OneFootball

Paukenschlag beim FC Bayern! Aktuellen Medienberichten zufolge droht die Vertragsverlängerung von Joshua Kimmich beim FC Bayern zu platzen. Die Verantwortlichen in München verlieren die Geduld und fordern eine Grundsatz-Entscheidung von dem 30-Jährigen.

In den vergangenen Tagen hat vieles darauf hingedeutet, dass Joshua Kimmich seinen auslaufenden Vertrag beim FC Bayern verlängert. Mehrere Medien hatten übereinstimmend berichtet, dass die Gespräche zwischen Klub und Spieler weiter fortgeschritten sind. Demnach schien es nur noch eine Frage von Tagen zu, bis die Verlängerung bekannt gegeben wird.

Jetzt kommt es zur spektakulären Wende im Vertragspoker. Wie die BILD berichtet, haben die Bayern ihr Vertragsangebot zurückgezogen. Laut dem Blatt haben die Bayern dem 30-Jährigen diese Woche mitgeteilt, dass ihm vorliegende Angebot nicht mehr gültig ist. Im Raum stand ein neuer 3-Jahresvertrag mit einem Salär von rund 22 Millionen Euro.

Bayern-Bosse sind verärgert

Nach Informationen der BILD sind die Bayern-Verantwortlichen verärgert und können nicht verstehen, wieso der Mittelfeldspieler nach wie vor mit seiner Entscheidung zögert. Sportvorstand Max Eberl versucht schon seit Monaten, eine Einigung zu finden. Kimmich hat die Bayern jedoch immer wieder vertröstet und betont, dass er sich ausreichend Zeit nehmen möchte bei seiner Entscheidungsfindung.

Das Problem: Der Vertrag des deutschen Nationalspielers läuft in knapp vier Monaten aus. Die Bayern befinden sich bereits in den Kaderplanungen für die neue Saison und brauchen Sicherheit. Demnach fordert Bayern eine „eine Grundsatz-Entscheidung“ von Kimmich, bevor man weiter über konkrete Vertragsinhalte spricht.

Trotz der jüngsten Entwicklungen ist die Tür für eine Verlängerung beim Rekordmeister nicht endgültig zu, wie die BILD vermeldet. Die beiden Seiten befinden sich auch nach dem zurückgezogenen Vertragsangebot weiter im Austausch. Ob die Bayern jedoch nochmals bereit sind, die bisherigen Konditionen anzubieten, ist fraglich.