fussballeuropa.com
·28. Januar 2025
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Auf der Suche nach einem Ersatz für den am Kreuzband verletzten Rodri bevorzugte Pep Guardiola wohl eine ganz besondere Lösung. Einem Bericht zufolge wollte der Katalane einen ehemaligen Schützling und eine Legende des FC Barcelona zu Manchester City lotsen – und holte sich sogar zwischenzeitlich das "Ja".
Der 22. September 2024 dürfte für viele Fans von Manchester City noch immer im Gedächtnis sein. Es war der Tag, an dem der amtierende Meister gegen den Vizemeister FC Arsenal antrat. Nach 21 Minuten dann der Schock: Rodri musste verletzt vom Platz, wie sich später herausstellte, zog sich der Spanier einen Kreuzbandriss zu.
Seitdem fehlt der Mittelfeld-Maestro im Team von Pep Guardiola an allen Ecken und Enden – zumal ManCity keinen adäquaten Ersatz verpflichtet hat. Doch offenbar sah der Plan von Guardiola genau das Gegenteil vor. Denn wie die spanische Sport berichtet, wollte der City-Coach keinen geringeren als Sergio Busquets als Vertreter für Rodri verpflichten.
Demnach habe Guardiola seinen ehemaligen Schützling kurz nach der Verletzung von Rodri angerufen und gefragt, ob er bereit wäre, bis zum Saisonende nach Manchester zu wechseln. Überraschenderweise soll Busquets sogar zugestimmt haben, nur um sich nach längerem Überlegen doch umzuentscheiden.
Stattdessen blieb der 36-Jährige bei Inter Miami, wo er seit seinem Abschied vom FC Barcelona im Sommer 2023 gemeinsam mit Lionel Messi, Jordi Alba und Luis Suarez spielt. Sein Vertrag im Team von David Beckham läuft noch bis Jahresende, wie es danach weitergeht ist unklar.
Dass Guardiola großer Bewunderer von Busquets ist, ist kein Geheimnis. Gemeinsam erlebten beide eine sehr erfolgreiche Zeit beim FC Barcelona, gewannen unter anderem zweimal die Champions League sowie dreimal die spanische Meisterschaft. Insgesamt bestritt Busquets 191 Pflichtspiele unter seinem Landsmann und damit die meisten in seiner gesamten Karriere.