fussballeuropa.com
·20. Juli 2024
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Brajan Gruda ist eine der heißesten Aktien auf dem aktuellen Transfermarkt - nicht nur in der Bundesliga, sondern auch auf der englischen Insel weckt der 20-Jährige Interesse. Mit Brighton & Hove Albion soll nun der erste Klub aus England konkrete Gespräche mit dem Youngster aufgenommen haben.
Zieht es Brajan Gruda nach einer vollen Saison bei den Profis des FSV Mainz 05 nach England? Wie Sky berichtet, hat Brighton & Hove Albion Gespräche mit der Spielerseite aufgenommen und über einen möglichen Transfer in diesem Sommer gesprochen. Wie der Pay-TV-Sender berichtet, kann sich der Offensivspieler einen Wechsel zu den Seagulls gut vorstellen. Verhandlungen zwischen den Klubs habe es bisher noch nicht gegeben, heißt es weiter.
Das könnte sich aber zeitnah ändern, wenn Gruda grünes Licht für einen Transfer gibt. In Puncto Ablöse haben die Mainzer wohl klare Vorstellungen: Bis zu 50 Millionen Euro sollen es sein - das wäre mit weitem Abstand neuer Vereinsrekord. Gruda steht noch bis 2026 in Mainz unter Vertrag, ein Verbleib ist aber wohl keine Option.
Kürzlich erklärte der 20-Jährige bereits, dass er gerne den nächsten Schritt machen wolle. Optionen für ihn gibt es mehr als genug: Neben Brighton zählen Newcastle United und der FC Liverpool aus England sowie der FC Bayern und Bayer Leverkusen aus Deutschland zu den größten Interessenten. Gruda machte jüngst klar, dass für ihn mit einem Wechsel zum FC Bayern ein Traum in Erfüllung gehen würde.
Doch damit muss er sich wohl noch gedulden, denn die Münchner haben für diesen Sommer andere Transferpläne. Neben Michael Olise (60 Mio. Euro von Crystal Palace) sollen Desire Doue für mindestens 40 Mio. Euro und Xavi Simons per Leihe und anschließender Kaufoption über knapp 80 Mio. Euro kommen. Platz im aktuellen Bayern-Kader wäre für den deutschen U21-Nationalspieler derzeit somit wohl nicht.
Bei Brighton indes lockt man ihn mit einem Stammplatz mit Perspektive zum Führungsspieler. Pascal Groß wird den Verein wohl in Richtung Borussia Dortmund verlassen, zudem setzt sich Ex-Pauli-Coach Fabian Hürzeler stark für eine Verpflichtung des Youngsters ein. Ob das am Ende reicht, oder doch ein anderer Verein den Zuschlag erhält, bleibt abzuwarten.