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·25. März 2025

Pyro-Eklat beim BVB-Spiel: Bayern muss hohe Geldstrafe zahlen

Artikelbild:Pyro-Eklat beim BVB-Spiel: Bayern muss hohe Geldstrafe zahlen

Während der Partie im Dortmunder Signal-Iduna-Park zündeten Bayern-Fans mehr als 100 Pyrotechnik-Gegenstände. Nun muss der Rekordmeister eine hohe Strafe zahlen – ebenso wie Werder Bremen, deren Anhänger in Dortmund für ähnliche Vorfälle verantwortlich waren.

Der FC Bayern München muss eine hohe Geldstrafe von 100.000 Euro zahlen, nachdem Fans des Vereins während des Bundesligaspiels gegen Borussia Dortmund im November 2024 mehr als 100 pyrotechnische Gegenstände entzündet hatten. Dabei handelte es sich um Bengalische Feuer, Blinker und Rauchtöpfe, die sowohl zu Spielbeginn als auch in der zweiten Halbzeit im Gästeblock des Signal-Iduna-Parks gezündet wurden. Trotz des massiven Pyro-Einsatzes musste das Spiel nicht unterbrochen werden, was jedoch nicht ohne Konsequenzen blieb.


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Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verhängte die Strafe, die der Rekordmeister akzeptierte. Ein Drittel der Geldstrafe – rund 33.000 Euro – darf Bayern für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Damit ist das Urteil nun rechtskräftig. Die Strafe resultiert aus einer DFB-Regelung, nach der für jeden entzündeten pyrotechnischen Gegenstand eine Geldbuße von 1.000 Euro verhängt wird.

Bayern und Werder: Pyro-Vorfälle beim BVB haben Folgen

Neben Bayern München wurde auch der SV Werder Bremen mit einer hohen Strafe belegt. Der Bremer Klub muss für das Verhalten seiner Fans in vier verschiedenen Spielen eine Gesamtstrafe von fast 130.000 Euro zahlen. Auch hier waren pyrotechnische Vorfälle in Dortmund unter anderem ursächlich für die hohe Strafe.

Bayern München hatte kürzlich auch in der Champions League mit einer Strafe zu kämpfen. Im Achtelfinal-Hinspiel gegen Bayer Leverkusen (3:0) war der Verein von der UEFA zu einer Geldstrafe von 50.000 Euro verurteilt worden, nachdem Fans vor dem Anpfiff in der Allianz Arena große Mengen an Pyrotechnik gezündet hatten.

Zudem wurden für das nächste Europacup-Heimspiel gegen Inter Mailand einige Sektoren des Stadions geschlossen. Diese Sanktion wurde auf Bewährung ausgesprochen. Auch für das Blockieren öffentlicher Verkehrswege und das Werfen von Gegenständen musste der Klub insgesamt 11.750 Euro zahlen.

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