RB Leipzig im Rennen: Kolo Muani stimmt PSG-Abschied zu | OneFootball

Für RB Leipzig besteht offenbar eine reelle Chance, Randal Kolo Muani im Winter zu verpflichten. Dass Paris Saint-Germain den Stürmer gerne verkaufen oder zumindest verleihen möchte, ist unlängst bekannt. Nun soll auch der Franzose selbst einem Wechsel zugestimmt haben.

Randal Kolo Muani hat sich wohl eingestanden, dass er zumindest unter der Leitung von Luis Enrique keine Zukunft bei Paris Saint-Germain hat. Wie Sky berichtet, ist der Stürmer inzwischen dazu bereit, den Verein im Winter per Leihe zu verlassen. Zuletzt hieß es stets, dass er sich durchbeißen und um Spielzeit kämpfen wolle.

Kolo Muani bei PSG nur Ersatz

Offenbar hat er nun gemerkt, dass er unter Luis Enrique einen zu schweren Stand hat. Lediglich 425 Minuten stehen in der bisherigen Saison zubuche, zuletzt musste Kolo Muani sogar den gelernten Mittelfeldspielern Marco Asensio und Lee Kang In dabei zusehen, wie Luis Enrique sie auf seiner Position eingesetzt hat.

Einer der potenziellen Abnehmer im Januar ist RB Leipzig. Die Sachsen wollen ihren Angriff aufgrund stärken, um der derzeitigen Schwächephase entgegenzuwirken. Da Kolo Muani sowohl im Sturmzentrum als auch auf eine Position weiter hinten oder auf den Flügel ausweichen kann, wird er in Leipzig als ideale Neuverpflichtung angesehen.

Dass der 25-Jährige in der Bundesliga für Furore sorgen kann, stellte er während seinem Jahr bei Eintracht Frankfurt unter Beweis. 23 Tore und 17 Vorlagen steuerte er in der Saison 2022/23 bei. Daraufhin zahlte PSG satte 95 Millionen Euro und machte den französischen Nationalspieler zum Rekordverkauf der SGE.

Was für einen Leipzig-Wechsel spricht

Auch in der Premier League gibt es Interesse am Franzosen, doch möglicherweise könnte RB als Bundesliga-Klub aufgrund Kolo Muanis guten Erfahrung im deutschen Oberhaus einen Vorteil haben. Die Sachsen tendieren dem Bericht zufolge zu einer Leihe mit Kaufoption oder -pflicht, was wohl im Interesse von PSG wäre. Die gute Beziehung zwischen beiden Vereinen könnte ein weiterer Trumpf der Leipziger sein.