fussballeuropa.com
·6. Juli 2022
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Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern und nun gaben es auch die Klubs bekannt: Innenverteidiger Mario Gila (21) wechselt von Real Madrid zu Lazio Rom. Ein Transfer, der für alle Beteiligten einen Gewinn darstellt.
Gila kam bei Real Madrid seit seiner Ankunft im Sommer 2019 fast ausnahmslos in der zweiten Mannschaft zum Zug. Die zwei Kurzeinsätze zum Ende der abgelaufenen Saison werden seine Chancen auf eine Beförderung nicht gravierend erhöht haben.
Zu groß ist die Konkurrenz im Abwehrzentrum der Königlichen um Spieler wie David Alaba (30) oder Eder Militao (24). Neuzugang Antonio Rüdiger (29) verschärft den Wettstreit zusätzlich. Bei Lazio Rom hat Gila da schon bedeutend bessere Karten auf einen Stammplatz.
Das Team von Trainer Maurizio Sarri (63) verlor Innenverteidiger Luiz Felipe (25) an Betis Sevilla und benötigte deshalb dringend Ersatz für die anstehende Spielzeit, die der Serie-A-Klub international in der Europa League verbringt.
Zuvor bestätigten die Römer bereits die Rückkehr von Leihspieler Denis Vavro (26), der eine weitere Alternative in der Hintermannschaft darstellt. Zu guter Letzt profitiert natürlich auch Real Madrid vom Verkauf Gilas.
Der spanische Meister kassiert angeblich fünf Millionen Euro Ablöse und hält bei einem Weiterverkauf weiterhin 50 Prozent der Transferrechte in den eigenen Händen. Kein schlechter Deal für einen Spieler, der in der Jugend für bedeutend weniger Geld aus dem Nachwuchs von Espanyol Barcelona rekrutiert wurde.
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