Real Madrid: Carlo Ancelotti schlägt Alarm | OneFootball

Real Madrid kann in der Saison 2024/25 bisher nicht überzeugen und liegt in La Liga derzeit (bei einem Spiel weniger) neun Punkte hinter dem FC Barcelona zurück. In der neuen Champions-League-Tabelle befindet sich der Titelverteidiger auf einem enttäuschenden 18. Rang.

Der im Sommer für viel Geld verpflichtete Kylian Mbappe hat seit seinem Wechsel von Paris-Saint Germain in die spanische Hauptstadt nur schwer seinen Rhythmus gefunden und in 15 Einsätzen bisher acht Tore erzielt. Superstar Jude Bellingham hat in dieser Saison in zwölf Einsätzen noch gar kein Tor erzielt.

Die enttäuschende Niederlage gegen Milan - nach der Clasico-Pleite die zweite empfindliche innerhalb kürzester Zeit - hat einige echte Probleme für Los Blancos aufgezeigt und lässt Trainer Ancelotti um seine Zukunft bangen.

"Wir müssen uns Sorgen machen, die Mannschaft spielt nicht gut", sagte Ancelotti nach der Niederlage am Dienstag zu Reportern. "Die Mannschaft ist nicht kompakt! Wir müssen kompakter und besser organisiert sein, wir haben viele Tore kassiert. Die Mannschaft ist auf dem Spielfeld nicht gut organisiert, daran müssen wir arbeiten."

"Wir müssen uns auf das konzentrieren, was wir heute haben, nämlich eine Mannschaft, die nicht in Bestform ist, und zu unserem Niveau zurückkehren, damit wir um alle Wettbewerbe kämpfen können."

Auf die Frage, was Real Problem sein könnte, gab Ancelotti zu, dass es tiefer geht als nur die Motivation: "Es ist keine Frage der Motivation oder der Einstellung, es ist eine kollektive Sache, die wir schnell in Ordnung bringen müssen. Auf dem Platz fehlt etwas, und wir waren nicht in der Lage, unsere beste Version zu zeigen. Wir müssen das in Ordnung bringen, aber die Nächte werden sehr lang sein, und wir müssen die Solidität zurückgewinnen, die uns fehlt."

"Das ist das Hauptproblem, wir haben zu viele Tore für eine Mannschaft kassiert, die auf Solidität aufgebaut ist."

Real Madrid kehrt am Samstag in die Liga zurück, wenn sie Osasuna empfangen. Die Madrilenen stehen unter Zugzwang, wenn sie mit Tabellenführer Barcelona mithalten wollen.

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