fussballeuropa.com
·30. Oktober 2024
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Im Sommer arbeitete der FC Chelsea intensiv an einer Verpflichtung von Victor Osimhen. Aufgrund zu hoher Gehaltsvorstellungen scheiterte ein Wechsel und der Top-Stürmer wählte die Not-Ausfahrt in Richtung Istanbul. Der Kontakt nach London besteht aber offenbar weiterhin und auch ein Transfer ist immer noch im Interesse der Blues.
Auch wenn Victor Osimhen den so spendierfreudigen FC Chelsea im Sommer mit seinen hohen Gehaltsforderungen verärgert hat, scheint der Premier-League-Klub weiterhin offen für ein Transfer zu sein. Wie TBR Football berichtet, stehen die Londoner in regelmäßigem Kontakt mit dem 25-Jährigen. Nachhaltigen Schaden hat der geplatzte Transfer somit offenbar nicht angerichtet.
Osimhen hatte im Sommer mit den Blues über einen Wechsel verhandelt, doch dabei deutlich zu viel Gehalt und Bonuszahlungen gefordert. "Wir wollen Spieler, aber wir wollten einen Spieler, der zu unseren Bedingungen kommen muss", sagte Chelsea-Trainer Enzo Maresca später und spielte damit indirekt auf Osimhen an.
Auch wenn Nicolas Jackson seine Sache als Stürmer mehr als ordentlich macht und nach zehn Spielen bereits bei sechs Toren und drei Vorlagen steht, sieht Maresca offenbar weiterhin Bedarf auf der Stürmer-Position. Schon im vergangenen Transferfenster hatte der Italiener durchblicken lassen, dass man im Januar bei den richtigen Konditionen einen weiteren Stürmer verpflichten wird.
Osimhen steht dem Bericht zufolge weiterhin ganz oben auf der Liste der Blues. Der Nigerianer entschied sich nach dem gescheiterten Wechsel im Sommer letztlich dazu, per Leihe zu Galatasaray Istanbul zu wechseln, da ihm bei der SSC Neapel klar gemacht worden ist, dass man nicht mehr mit ihm plant. Für den türkischen Meister hat der Stürmer bereits jeweils vier Tore und Vorlagen beigesteuert.
Die Leihe kann im Winter für eine gewisse Entschädigung abgebrochen werden, sodass ein potenzieller Interessent Osimhen aus Neapel loseisen könnte. Spätestens 2025, ein Jahr vor Vertragsende, müssten die Italiener ohnehin einen permanenten Abnehmer für den Nigerianer finden, um einen ablösefreien Abgang zu verhindern. In den Planungen von Antonio Conte spielt er jedenfalls keine Rolle.