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·3. Januar 2025

Registrierungschaos beim FC Barcelona: Flick ist „nicht glücklich“

Artikelbild:Registrierungschaos beim FC Barcelona: Flick ist „nicht glücklich“

Hansi Flick äußert sich zum Wirrwarr rund um die derzeit fehlenden Spielberechtigungen von Dani Olmo und Pau Víctor. Dabei gibt der Cheftrainer zu verstehen, sich auf die Verantwortlichen des FC Barcelona zu verlasen. Auch ihn mache die Situation „nicht glücklich“.

FC Barcelona kämpft um Olmo und Víctor

Um 13.01 Uhr stand er dann doch relativ pünktlich auf der Matte – und das, obwohl Präsident Joan Laporta erst kurz zuvor am Trainingsgelände eingetroffen war, um sich vor der Pressekonferenz im Vorfeld des Copa-del-Rey-Auftakts gegen Viertligist UD Barbastro (Samstag, 19 Uhr) mit ihm zu unterhalten, ihn über den aktuellen Stand im großen Fiasko rund um die Registrierung von Dani Olmo und Pau Víctor zu unterrichten.


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Trainer Hansi Flick bleibt aber auch nach diesem Austausch nicht viel anderes übrig, als sich in Geduld zu üben und Zuversicht an den Tag zu legen. Die Spielberechtigung beider Sommer-Neuzugänge ist mit dem Ablauf des Jahres verstrichen, beide sind seit dem Neujahr nicht mehr beim spanischen Ligaverband LFP registriert. Der Freitagvormittag sollte eigentlich einen Fortschritt bringen, getan hatte sich jedoch auch bis zur Medienrunde nichts.

Flick: „Wenn ich ehrlich bin, bin ich nicht glücklich“

Flick konnte den neugierigen Medienvertretern am Freitagmittag nur sagen: „Ich will nicht so viel darüber reden, weil das nicht mein Job ist. Mein Job ist, das Team gut vorzubereiten. Was ich sagen kann: Ich hatte vor Weihnachten Kontakt mit dem Präsidenten und habe auch heute mit ihm gesprochen. Ich habe Vertrauen in den Klub, der seinen Job macht – und ich mache meinen. Natürlich habe ich mit Dani und Pau gesprochen. Die Situation ist für sie nicht einfach, aber sie sind positiv. Sie wollen für diesen Klub spielen, sind sehr gute und wichtige Spieler. Wir werden sehen, wie die Entscheidung ausfällt. Im Moment bin ich sehr positiv, aber ich weiß, dass es nicht einfach ist.“

Der 59-Jährige weiter: „Wenn ich ehrlich bin, bin ich über die Situation nicht glücklich. Die Spieler sind es auch nicht. Aber es ist, wie es ist, wir müssen es akzeptieren und sind professionell. Der Klub muss seinen Job machen. Ich bin immer positiv, aber wir müssen auf die Entscheidung warten.“ Was genau ihm Laporta bezüglich des Stands der Dinge mitteilte, wollte der Coach nicht verraten. „Wenn ich mit dem Präsidenten spreche, ist das nichts für euch, für eure Ohren. Es ist privat und bleibt privat“, so Flick.

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