fussballeuropa.com
·22. März 2024
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Ryan Gravenberch (21) folgte im vergangenen Sommer dem Lockruf von Jürgen Klopp und wechselte vom FC Bayern an die Anfield Road. Dass der deutsche Übungsleiter den FC Liverpool in wenigen Wochen verlässt, soll dem Niederländer sauer aufgestoßen sein.
Ryan Gravenberch heuerte im Sommer 2022 mit hohen Erwartungen beim FC Bayern an. Der deutsche Rekordmeister verpflichtete den hochtalentierten Mittelfeldspieler für 18,5 Millionen Euro Ablöse von Ajax Amsterdam und stattete ihn mit einem langfristigen Arbeitspapier aus.
Der hochambitionierte Niederländer kam an der Säbener Straße aber nicht auf die Spielanteile, die er sich bei seiner Zusage an den Rekordmeister erhofft hatte. Die Folge: Gravenberch suchte das Weite und ließ sich nur ein Jahr nach seinem Abschied aus der Eredivisie von Jürgen Klopp zum FC Liverpool locken.
Gravenberch, der an der Anfield Road einen langfristigen Vertrag bis 2028 unterzeichnet hatte, kam seit seiner Ankunft auf wettbewerbsübergreifend 31 Spiele für die Reds. Viele werden unter der Anleitung von Jürgen Klopp nicht mehr hinzukommen. Der Startrainer verlässt Liverpool bekanntlich zum Saisonende, um ein Sabbatjahr einzulegen.
Wie das englische Onlineportal Footballtransfers berichtet, ist Gravenberch alles andere als begeistert vom Abschied des Deutschen. Der 21-Jährige hätte wohl nicht einen so langfristigen Vertrag unterzeichnet, hätte er vom baldigen Aus Klopps Kenntnis gehabt.
Ähnliches soll auch für Grafenberchs Mannschaftskollegen Darwin Nunez (24, Vertrag bis 2028; kam 2022 von Benfica Lissabon) und Dominik Szoboszlai (23), der im vergangenen Sommer von RB Leipzig kam und ebenfalls bis 2028 unterschrieb, gelten.
Dass Duo soll vom Abschied Klopps völlig unvorbereitet getroffen worden sein. Die Offensivakteure sollen der Vereinsspitze vorwerfen, sie über Klopps Zukunft im Dunkeln gelassen zu haben. Die interne Kommunikation der baldigen Trennung vom Coach soll Szoboszlai und Nunez missfallen haben.