SchalkeTOTAL
·19. November 2024
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·19. November 2024
Taylan Bulut, Max Grüger und Ibrahima Cissé kehren mit gemischten Gefühlen aus ihren Länderspieleinsätzen zurück. Während ein Schalker Talent in der U19 glänzte, erlebten die anderen Rückschläge und warteten noch auf Erfolgserlebnisse.
Während sich der Großteil des Schalke-Kaders mit Trainer Kees van Wonderen auf das wichtige Topspiel gegen den Hamburger SV vorbereitete, waren drei Spieler der Königsblauen für ihre Nationalteams im Einsatz. Die Ergebnisse fallen dabei höchst unterschiedlich aus.
Besonders positiv lief es für Taylan Bulut, der in der deutschen U19-Nationalmannschaft beeindruckte. Der 18-Jährige kam in allen drei Qualifikationsspielen zum Einsatz und hatte maßgeblichen Anteil am Gruppensieg in der ersten Runde der EM-Qualifikation. Gegen Andorra (2:0) und Zypern (3:1) stand Bulut in der Startelf. Im abschließenden Spiel gegen Ungarn, das die Deutschen mit 2:1 für sich entschieden, wurde er in der 70. Minute eingewechselt. Nur wenige Minuten später bereitete der Rechtsverteidiger mit einer starken Vorlage den Ausgleich vor und trug so zum Sieg bei. Damit steht das Team von Trainer Hanno Balitsch in der nächsten Runde, die im Frühjahr 2024 ausgetragen wird.
Weniger erfreulich verlief die Länderspielpause für Max Grüger, der sein Debüt in der deutschen U20-Nationalmannschaft feierte. Der defensive Mittelfeldspieler, der zuvor neun Partien für die U19 des DFB bestritten hatte, stand beim Testspiel gegen England in der Startelf. Doch das Spiel in Chesterfield ging mit 0:4 deutlich verloren. Trainer Hannes Wolf bemängelte nach der Partie die fehlende Konsequenz des Teams, das mit zahlreichen Neuzugängen antrat. Grüger und seine Mitspieler erhalten jedoch bereits am Dienstag eine Chance auf Wiedergutmachung, wenn sie in der Türkei auf den Nachwuchs der Gastgeber treffen.
Einen gebrauchten Tag erlebte auch Ibrahima Cissé. Der Innenverteidiger saß beim 1:0-Sieg von Mali gegen Mosambik über die gesamte Spielzeit auf der Bank. Trotz des Erfolgs, der Mali vorzeitig die Qualifikation für den Afrika-Cup sicherte, wartet der 23-Jährige weiterhin auf sein erstes A-Länderspiel. Seine nächste Gelegenheit könnte im abschließenden Gruppenspiel gegen Eswatini folgen.
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