90PLUS
·15. Juni 2022
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·15. Juni 2022
News | Rabbi Matondo konnte beim FC Schalke 04 zu keinem Zeitpunkt die Erwartungen erfüllen. Daher bahnt sich trotz gelungener Leihe nach Brügge sein Abgang an.
Neun Millionen Euro investierte der FC Schalke 04 zur Halbserie 2018/19, um den damals 18-jährigen Rabbi Matondo (21) aus der U23 von Manchester City loszueisen. Dem pfeilschnellen Offensivakteur gelang jedoch nie der Durchbruch, weshalb er zunächst an Stoke City und dann an Cercle Brügge verliehen wurde.
In Belgien zeigte er ansprechende Leistungen, traf in 26 Einsätzen neunmal und legte zweimal für seinen Mitspieler auf. Auf die Kaufoption in Höhe von 3,5 Millionen Euro griff Brügge aus finanziellen Gründen allerdings nicht zurück. Ein Neustart auf Schalke bleibt allerdings unrealistisch. Einerseits hoffen die Königsblauen laut der Bild auf rund vier Millionen Euro Ablöse bei einem Abgang, andererseits wollen sie die knapp drei Millionen Euro Jahressalär einsparen.
Der Plan dürfte aufgehen, denn gleich sechs Vereine seien an Matondo interessiert. Dabei handele es sich um die Premier-League-Klubs FC Brentford, Leeds United und Nottingham Forest, das nach 23 Jahren wieder in die höchste englische Spielklasse zurückkehrte.
Ebenso würden sich RC Lens, Stade Brest sowie ESTAC Troyes, allesamt in der Ligue 1 beheimatet, intensiv mit dem Waliser beschäftigen. Der FC Schalke 04 muss sich also keine Sorgen bei der Abnehmersuche machen und könnte schon bald den Transfer vollziehen.
(Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)