LigaInsider
·16. Oktober 2024
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·16. Oktober 2024
Bei Borussia Dortmund hat es für Talente wie Kjell Wätjen (18, zentrales Mittelfeld), Almugera Kabar (18, Linksverteidiger) und Filippo Mane (19, Innenverteidiger) in dieser Saison noch nicht zu Einsätzen im Profibereich gereicht. Das liegt laut Cheftrainer Nuri Şahin aber nicht an ihren grundsätzlichen Fähigkeiten, sondern besonders an der hohen Konkurrenzsituation. „Den Jungs fehlt nichts, sonst wären sie nicht bei uns“, stellte der Coach am Mittwoch auf der Pressekonferenz vorm Spiel gegen St. Pauli klar. „Aber trotzdem haben sie Konkurrenz auf ihrer Position.“ Die aktuelle Personalsituation (mehrere Spieler sind verletzt oder angeschlagen) könnte nun aber dafür sorgen, dass das eine oder andere Saisondebüt herausspringt. „Des einen Leid ist des anderen Freud: Mit den Verletzungen rücken sie näher heran und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sie Minuten haben könnten“, erklärte der 36-Jährige.
Zuletzt vernahm er gute Eindrücke seiner Nachwuchsspieler. „Almugera hat bei der Nationalmannschaft ein wunderschönes Tor geschossen.“ Und Mane sei während der Länderspielpause in der dezimierten BVB-Trainingsgruppe „einer der aktivsten und besten“ Akteure gewesen. Zudem habe sich Wätjen aus einem Formtief herausgekämpft: „Kjell hat ein kleines Loch gehabt, was völlig zu erwarten war nach der ersten Saison“, so Şahin. „Daraus hat er sich wirklich beeindruckend mit einer Leichtigkeit herausgearbeitet.“ Die Talente befänden sich mitten in der (Weiter-) Entwicklung und Dortmund sei von ihnen überzeugt. „Warum spielen sie nicht? Die Konkurrenzsituation ist da.“ Şahin ist allerdings sicher: „Wenn sie gebraucht werden und wir sie reinschmeißen, werden sie ihren Job machen.“
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