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·26. Oktober 2024

Schlotterbeck: „Keine Ausreden, wir müssen performen!“ – Die Stimmen zur Bundesliga

Artikelbild:Schlotterbeck: „Keine Ausreden, wir müssen performen!“ – Die Stimmen zur Bundesliga

Am Samstagnachmittag fanden vier Spiele in der Bundesliga statt. Der BVB verlor auswärts beim FC Augsburg, steht nach vier Spielen noch ohne Sieg in der Fremde da. Das sorgte für Unmut bei den Protagonisten. Nico Schlotterbeck sprach es deutlich an.

Bundesliga: Die Stimmen der Nachmittagsspiele

In der Bundesliga fanden am Samstagnachmittag vier Partien statt. Der BVB verlor dabei auswärts beim FC Augsburg mit 1:2. Es war der nächste Rückschlag für die Schwarzgelben, nachdem unter der Woche mit 2:5 in Madrid verloren wurde. Julian Brandt resümierte das Spiel wie folgt:  „Ja gut, wir spielen momentan mit einem enormen Aufwand, um überhaupt Tore zu schießen. Der Gegner braucht wenig Aufwand, um zu treffen. Dazu kommen Verletzungen, wir müssen viel investieren, das ist keine gute Situation.“


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Nico Schlotterbeck sprach deutlich an, dass der BVB jetzt Ergebnisse benötigt: „Ich glaube, dass wir alle nicht so spielen wollen. Dass wir auswärts erst einen Punkt haben, reicht nicht. Es gibt keine Ausreden, wir müssen performen, am Dienstag haben wir ein ganz ganz wichtiges Spiel.“ Ebenfalls interviewt wurde sein Bruder Keven, der beim FCA spielt. „Man hat gesehen, dass sie gegen Real Madrid eine überragende erste Halbzeit gespielt haben. Wenn sie das auf den Platz bringen, sind sie sehr stark. Wir haben heute aber unsere Tugenden auf den Platz gebracht, das war wichtig“, sagte dieser bei Sky.

Wenig später war BVB-Coach Nuri Sahin an der Reihe. „Es ist klar, dass wir jetzt nicht über Positives geredet haben. Es ist der absolute Wahnsinn, wie wir hier Gegentore kassieren. Wir betreiben viel Aufwand und stehen mit leeren Händen da. Sie sprechen es an, beim 1:1 begleiten wir nur, statt ihn zu stören. Das geht nicht.“ Angesprochen auf die Gründe für die fehlende Konstanz sagte Sahin: „Es ist sehr verkopft gerade. Der erste Schuss ist dann auch gleich drin, wir hatten eigentlich eine Führung und dann ein gutes Gefühl. Am Anfang ging es auf, das sah gut aus. Im Endeffekt kassieren wir für unseren Aufwand zu viele Gegentore.“

Artikelbild:Schlotterbeck: „Keine Ausreden, wir müssen performen!“ – Die Stimmen zur Bundesliga

(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)

Sebastian Kehl äußerte sich ebenfalls: „Wir gehen in Führung und haben das Spiel im Griff. Wir haben viel darüber gesprochen, was wir zu tun haben. Wir haben viel Aufwand betrieben, waren aber nicht zielstrebig genug. Wir müssen das besser verteidigen. Die Sinne waren schon geschärft bei uns, ich denke, wir haben auch ein paar gute Momente gehabt, aber warum dann in den entscheidenden Situationen immer wieder Fehler passieren, das weiß ich nicht.“

RB Leipzig feierte einen 3:1-Sieg gegen den SC Freiburg. Nach dem Spiel teilte RB-Kapitän Willi Orban mit: „Als Verteidiger zu treffen, ist immer etwas schönes. Heute hat es gleich doppelt geklappt. Wir brauchen das, wenngleich uns einige Widerstände auf dem Platz begleitet haben. Es hat heute etwas gedauert, bis der Motor angesprungen ist. Das Spiel vom Mittwoch steckte uns allen noch in den Knochen. Jetzt haben wir bereits viele Punkte eingesackt, können aber immer noch eine Schippe draufpacken. Freiburg war heute ein guter Gegner. Am Dienstag gegen St. Pauli wollen wir direkt nachlegen und eine Runde im DFB-Pokal weiterkommen.“

Julian Schuster, Trainer der Freiburger, sprach ebenfalls über das Spiel: „Du kannst nicht alles verteidigen, wenn du gegen Leipzig spielst. Du brauchst ein wenig Spielglück, das hatten wir heute aber nicht. Die Momente waren bitter, die Mannschaft hat eigentlich viele Dinge gut umgesetzt. Deswegen ist es schade, dass wir am Ende ohne Punkte nach Hause fahren.“

St. Pauli punktete gegen Wolfsburg zwar, es reichte aber nur zu einem 0:0. Jackson Irvine, Kapitän der Hamburger, sagte nach dem Spiel: „Es ist frustrierend. Aber wir haben uns Chancen erarbeitet und müssen weiter daran glauben. Wir haben die Qualität. Wir müssen einen Weg finden, damit dieses erste Tor fällt.“

(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)

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