liga2-online.de
·8. Februar 2025
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Bereits nach sechs Minuten lag die SpVgg Greuther Fürth zuhause gegen Aufsteiger Jahn Regensburg zurück. Als dann auch noch Preußen Münster gegen den Hamburger SV in Führung ging, sah es nach einem bitteren Spieltag für das Kleeblatt aus. Am Ende war der Jubel bei den Fürthern nach dem 2:1 Heimsieg aber doch noch groß.
Von dem frühen Schock konnte sich Fürth noch in der ersten Halbzeit erholen. "Dass wir dann trotzdem ruhig bleiben, zeigt, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben. Wir haben dann etwas umgestellt und haben dann immer wieder Aktionen gehabt, das gibt der Mannschaft Selbstsicherheit", wird Jan Siewert auf der Pressekonferenz zitiert. "Ein Kompliment an die Mannschaft, dass sie nach dem Rückstand zurückgekommen ist und gewonnen hat. Wenn wir ruhig sind und bei uns bleiben, können wir das in die richtige Richtung lenken", ergänzte der Trainer.
Das erste Mal seit dem 20. Oktober 2024 bei der 0:4 Niederlage im Derby gegen Nürnberg stand Jomaine Consbruch bei seinem Comeback wieder auf dem Rasen. Der achte Einsatz in der aktuellen Zweitligasaison bedeutete auch gleichzeitig das Startelf-Debüt, welches sich als sehr erfolgreich erwies. "Für mich war jetzt wichtig, gut reinzukommen ins Spiel und das hat mit einem Tor und einer Vorlage ganz gut funktioniert", freute sich der Mittelfeldspieler über seine zwei Scorerpunkte.
Nach drei Niederlagen in Serie hatte die SpVgg zuletzt beim 2:1 Sieg in Paderborn zuletzt wieder in die Spur gefunden. "Die beiden Siege jetzt geben uns Selbstvertrauen", sagte daher auch der erfahrene Branimir Hrgota. Aufgrund ein paar vergebener Chancen mussten die Gastgeber noch bis zum Ende des Spiels zittern. "In der zweiten Halbzeit hatten wir auch Chancen. Wenn du das dritte Tor machst, dann wird es ruhiger. Wir hatten auch immer wieder Hereingaben, aber da ist der Rückraum nicht richtig getroffen worden", befand Siewers.
Kurz vor dem Ende hätte Fürth fast noch den Ausgleich kassiert. Torhüter Nahuel Noll zeigte aber einen guten Reflex und verhinderte das 2:2. "Nahuel pariert dann am Ende auch nochmal richtig stark und hält uns die drei Punkte fest", bekam der Schlussmann ein Lob von Dennis Srbeny. Nachdem es kurzzeitig danach aussah, dass das Kleeblatt tief in den Abstiegskampf reinrutscht, sieht die Lage nun doch erstmal sehr entspannt aus. Neun Punkte beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz. Weiter geht es nächste Woche Samstag in Elversberg.
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