fussball.news
·25. März 2024
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Hertha BSC hat vor dem Endspurt der 2. Bundesliga noch Außenseiterchancen auf den sofortigen Wiederaufstieg in die Bundesliga. Wahrscheinlicher scheint ein neuer Angriff in der kommenden Saison. Nach aktuellem Stand würden dabei auch sechs Rückkehrer nach Ende einer Ausleihe mitwirken. Die Pläne der Alten Dame sehen jedoch anders aus.
Wie die Bild-Zeitung berichtet, will Hertha mit Julian Eitschberger lediglich einen derzeit verliehenen Spieler in der kommenden Saison in den Kader einbauen. Das Eigengewächs hat sich in der 3. Liga beim Halleschen FC gut entwickelt, gehört inzwischen zum deutschen U21-Aufgebot. Der Außenverteidiger, der schon zweimal im Oberhaus für die Berliner aktiv war, soll offenbar in der nächsten Spielzeit hinten rechts der Herausforderer und Backup für Jonjoe Kenny sein. Die Verträge von Peter Pekarik und Deyovaisio Zeefuik werden dem Vernehmen nach nicht verlängert.
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Die übrigen fünf Leihspieler sollen Hertha indes wohl endgültig verlassen und dabei nach Möglichkeit noch Ablösen einspielen. Ex-Nationalspieler Suat Serdar ist bei Hellas Verona inzwischen gesetzt, sodass Hoffnung besteht, der Serie-A-Klub werde Gebrauch von einer Kaufoption machen, die Hertha 5 Millionen Euro bescheren würde. Auch Wilfried Kanga könnte dank einer ordentlichen Saison bei Standard Lüttich einen Markt haben, den soll zudem Ensar Aksakal (derzeit Göztepe) in der Türkei haben. Bei Myziane Maolida (Hibernian FC) und Kelian Nsona (MSK Zilina) könnte Hertha derweil womöglich schon zufrieden sein, wenn sie nicht auf die Gehaltsliste zurückkehren.