fussballeuropa.com
·23. Juli 2024
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Seit dem 1. Juli ist Mats Hummels offiziell vereinslos und ist darum bemüht, einen neuen Verein zu finden. Gerüchte um mögliche Interessenten gab es zu genüge, doch die Spur zum FC Bologna wird immer heißer. Einem Bericht zufolge steht eine zeitnahe Entscheidung an, nachdem der Serie-A-Klub dem Routinier einen unterschriftsreifen Vertrag vorgelegt hat.
Mats Hummels befindet sich nach seinem Aus bei Borussia Dortmund auf Vereinssuche und lässt sich dabei viel Zeit. Während sich der 35-Jährige unter anderem im Urlaub auf Mallorca fit hält, um bereit zu sein, sobald er seinen neuen Klub gefunden hat, kümmert sich sein Vater und Berater im Hintergrund um seine Zukunft. Wie der Corriere dello Sport nun berichtet, steht zeitnah eine Entscheidung an.
Die besten Chancen hat derzeit weiterhin der FC Bologna, heißt es sowohl aus Italien als auch aus Deutschland von Sky. Demnach rechne der italienische Champions-League-Teilnehmer damit, den Deal in den nächsten Tagen zu vollziehen. Dem Innenverteidiger liegt ein unterschriftsreifer Einjahresvertrag vor, bei dem Hummels drei Millionen Euro einstreichen würde.
Um Geld geht es dem Routinier aber ohnehin nicht, wie er schon klar machte, als eine Verlängerung beim BVB noch eine Möglichkeit war. Stattdessen gehe es ihm um die Perspektive und das, was der potenzielle neue Klub ihm bieten kann. Da kann Bologna mit Champions-League-Fußball punkten.
Heißt für Hummels, er kann sich auf höchstem Niveau präsentieren. Der Tabellenfünfte der vergangenen Serie-A-Saison ist auf der Suche nach einem Ersatz für Riccardo Calafiori, der sich für einen Wechsel zum FC Arsenal entschieden hat. Der Wechsel ist laut Medienberichten bereits perfekt.
Damit würde der ehemalige deutsche Nationalspieler umgehend eine wichtige Rolle einnehmen. Neben Bologna zeigten auch die beiden spanischen Klubs RCD Mallorca und der FC Sevilla Interesse an einer Hummels-Verpflichtung. Die Spur nach Spanien ist aber derzeit erkaltet. Genauso wie die zu Real Madrid, wo man sich jüngst angeblich mit dem Ex-BVB-Profi beschäftigt haben soll.