SGE | Toppmöller zu Batshuayi und Wahi: „Machen es im Training gut“ | OneFootball

Frankfurts Winter-Neuzugänge Elye Wahi und Michy Batshuayi sind noch nicht die erhofften Verstärkungen für die Offensive der Eintracht. Die beiden Stürmer taten sich bisher aus verschiedenen Gründen schwer, beim Bundesligisten Fuß zu fassen. Trainer Dino Toppmöller äußerte sich auf der Spieltagspressekonferenz zu den beiden Akteuren. „Elye hatte einen unglücklichen Start. Er kam mit einer Verletzung zu uns und hat sich dann hier noch mal verletzt“, so der Coach, der beim Franzosen auch Verständigungsprobleme sieht: „Bei Elye ist es zudem so, dass eine kleine Sprachbarriere da ist.“ Der 22-Jährige wurde meist nur eingewechselt und wartet noch auf seine erste Torbeteiligung für die Hessen. Batshuayi hingegen konnte sich immerhin schon in die Scorerliste eintragen, wurde gegen den FC Augsburg am vergangenen Wochenende aber schon zur Halbzeit vom Platz genommen und konnte nicht unbedingt Eigenwerbung betreiben. „Michy hat uns bisher mit zwei Toren geholfen, aber am Ende braucht es auch ein bisschen Zeit, um solche Spieler zu integrieren“, so Toppmöller weiter. Vertrauen hat der Coach in seine Schützlinge aber definitiv auch weiterhin: „Die Jungs machen es im Training gut und werden uns in den nächsten Spielen schon helfen, unsere Ziele zu erreichen.“

Systemfrage gegen Leipzig: „Lassen uns das offen“

Ob Frankfurt in der nächsten Partie gegen RB Leipzig (Samstag, 18:30 Uhr) wieder mit dem gegen Augsburg praktizierten Doppelsturm agieren wird oder Toppmöller zum 3-4-2-1 zurückkehrt, wollte der Coach nicht direkt beantworten: „Wir lassen uns das offen. Wir haben auch die Möglichkeit, mit Ansgar (Knauff, d. Red.) oder Mattéo (Bahoya) in der Doppelspitze zu spielen, dann Elye und Michy sowieso.“ Vermutlich wird die Eintracht am Wochenende aber unabhängig vom System nicht auf Batshuayi oder Wahi in der Anfangsformation setzen. Beide müssen sich somit weiter in ihren Kurzeinsätzen zeigen, um den Coach von sich zu überzeugen.