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·10. April 2025

Stimmen zum 0:4 in Barcelona: „Man darf gegen Barca nicht so viele Fehler machen“

Artikelbild:Stimmen zum 0:4 in Barcelona: „Man darf gegen Barca nicht so viele Fehler machen“

Die theoretische Chance auf das Halbfinale ist noch vorhanden, doch nach der 0:4-Niederlage am Mittwochabend beim FC Barcelona glauben bei Borussia Dortmund nur noch die größten Optimisten an eine Wende im Rückspiel kommende Woche. Auch, weil die Pleite nicht grundlos so hoch ausgefallen ist und der BVB insgesamt schlichtweg mit den Katalanen nicht auf Augenhöhe war.

Zu der deutlichen Niederlage kam es freilich auch, weil die Borussia keinen guten Tag erwischte: „Man darf nicht so viele Fehler machen gegen Barcelona. Es war klar, dass sie uns dafür eiskalt bestrafen“, kritisierte Sportdirektor Sebastian Kehl und ließ deshalb auch keinen Zweifel daran, dass das 0:4 in Ordnung ging: „In der zweiten Halbzeit waren wir in allen Belangen deutlich unterlegen, haben aber selbst dazu beigetragen, mit Umschaltmomenten, mit Ballverlusten, dass wir auch in der Höhe verdient verloren haben.“


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Kovac hadert mit dem verpassten Ausgleichstreffer

Trainer Niko Kovac betonte ebenfalls, „klar und verdient verloren“ zu haben und haderte vor alkem mit der Umschaltbewegung nach hinten und den verpassten Chancen zum Ausgleich vor der Pause: „Man kann ja Bälle verlieren, das gehört auch dazu, aber man muss dann die richtigen Entscheidungen treffen. Das sind die Kleinigkeiten, die auf diesem hohen Niveau bestraft werden. Wir haben in der ersten Halbzeit mit Serhou zwei Situationen gehabt, die wir zumindest so abschließen müssen, dass der Ball aufs Tor kommt. Ich hätte mir schon gewünscht, dass wir selber noch ein Tor erzielt hätten.“

Wie praktisch alle Profis konstatierte Kapitän Emre Can die zu vielen Fehler des BVB, sah indes die Rückkehr zur Viererkette nicht als Grund für das Debakel, sondern vermisste vielmehr an der einen oder anderen Stelle den letzten Willen: „Es ist keine Systemfrage, sondern es ist eine Frage, ob jeder bereit ist, einhundert Prozent zu gehen, auch mal über einen Schmerzpunkt hinaus.“

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