Stimmen zum 1:3 in Mainz: „Haben zwei, drei individuelle Fehler zu viel gemacht“ | OneFootball

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·9. November 2024

Stimmen zum 1:3 in Mainz: „Haben zwei, drei individuelle Fehler zu viel gemacht“

Artikelbild:Stimmen zum 1:3 in Mainz: „Haben zwei, drei individuelle Fehler zu viel gemacht“

Nachdem die Heimsiege gegen RB Leipzig (2:1) und Sturm Graz (1:0) die Stimmung rund um Borussia Dortmund deutlich aufgehellt hatten, geht es aufgrund der 1:3-Niederlage beim 1. FSV Mainz 05 doch wieder mit einem schlechten Gefühl in die letzte Länderspielpause des Jahres. Spieler und Verantwortliche äußerten sich dementsprechend nach dem Schlusspfiff ernüchtert.

Während Trainer Nuri Sahin offen Kritik an Emre Can übte, der seiner Mannschaft mit der frühen roten Karte einen Bärendienst erwiesen hatte, sprach bei „Sky“ auch Julian Brandt den Platzverweis an, sah in der langen Unterzahl aber nicht die alleinige Ursache für die nächste Enttäuschung auf fremdem Platz: „Man muss es ganz ehrlich so sagen: Die frühe Rote Karte hat uns nicht unbedingt geholfen. Sie ist aber nicht der Grund, warum wir drei Tore kassiert haben. Aber sie ist der Grund, warum es am Ende schwieriger wird. Ich glaube, Emre weiß selbst, dass er da ein bisschen vorsichtiger sein muss. Er ist sehr angefressen über seine eigene Aktion. Aber dabei sollten wir es am Ende auch belassen“, so Brandt der auch andere ins Boot holte: „Am Ende haben wir zwei, drei individuelle Fehler zu viel gemacht.“


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Kehl will „im November und Dezember etliche Punkte sammeln“

Sportdirektor Sebastian Kehl sah die im Laufe der Partie nicht nur wegen der roten Karte schwindenden Kräfte als nicht unwesentlichen Faktor an: „In Unterzahl, im letzten Spiel von sehr intensiven Wochen, die hinter uns liegen, mit kaum zu wechselndem Personal, war es klar, dass es sehr schwierig wird. Die Mannschaft hat Körner verloren und nach dem 1:3 auch ein bisschen den Glauben.“

Auch wenn Kehl der Mannschaft „gar keinen großen Vorwurf machen“ wollte, „weil sie alles versucht hat“, ist der Sportdirektor mit der Auswärtsausbeute natürlich nicht zufrieden: „Auswärts ist das in dieser Saison viel zu wenig – ein Punkt in fünf Auswärtsspielen wird den Ansprüchen nicht gerecht“, so der ehemalige BVB-Kapitän, der freilich auch noch nichts als verloren ansieht: „Wir werden die Nationalmannschafts-Pause nutzen, und wir hoffen, dass danach der eine oder andere Spieler zurückkommt. Wir wollen im November und im Dezember etliche Punkte sammeln, um dranzubleiben. Es ist in der Tabelle noch alles relativ nah beieinander.“

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