
BVBWLD.de
·31. März 2025
Stimmen zum 3:1 gegen Mainz: „Ganz zufrieden können wir nicht sein“

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·31. März 2025
Trotz des kurzfristigen Ausfalls von Serhou Guirassy hat Borussia Dortmund am gestrigen Sonntag mit einem 3:1-Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05 einen erfolgreichen Start in den Saisonendspurt hingelegt und auch dank der anderen Ergebnisse des Wochenendes die Chancen auf Europa und sogar auch die Champions League vergrößern können. Nach dem Spiel war die Stimmung bei der Borussia dementsprechend überwiegend positiv.
Auch Karim Adeyemi freute sich über den Sieg, sah aber durchaus auch noch Luft nach oben: „Das war ein guter erster Schritt nach der Länderspielpause. Die drei Punkte tun uns gut. Mal gucken, was noch geht in der Saison. Ganz zufrieden können wir heute nicht sein: Wir haben ein Gegentor kassiert, und spielerisch können wir auf jeden Fall noch mehr machen.“
Auch Nico Schlotterbeck, der als neuer Eckenschütze gleich zwei Treffer vorbereitete, sprach einen etwas holprigen Start in die Begegnung an, betonte aber auch eine gute Teamleistung und Nadelstiche zu den passenden Zeitpunkten: „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht so leicht ins Spiel gefunden, aber auch fast gar nichts zugelassen. Und dann waren wir zweimal vor der Pause hellwach. Du musst probieren, Mainz vor Aufgaben zu stellen. Das haben wir geschafft, und darüber sind wir sehr glücklich.“
Trainer Niko Kovac, der mit dem Ergebnis „sehr zufrieden“ war, aber auch betonte, dass „noch einiges zu tun“ sei, sah sich in der Entscheidung für Schlotterbeck als Mann für ruhende Bälle bestätigt: „Es ist nicht üblich, dass ein Innenverteidiger die Ecken und die Freistöße schlägt, aber man hat gesehen, warum wir ihn heute auserkoren haben. Nicht nur heute, sondern auch in Zukunft. Schlotti hat einen richtig klasse linken Fuß.“
Unterdessen erinnerte Waldemar Anton daran, dass mit Blick auf die Tabelle zwingend nachgelegt werden muss, dafür die gleiche Einstellung wie gegen Mainz an den Tag gelegt werden soll: „Die drei Punkte waren enorm wichtig. Aber nichtsdestotrotz sind wir immer noch nicht da, wo wir sein wollen. Wir müssen in jedem Spiel Gas geben. Das haben wir heute über 90 Minuten gezeigt. Die Basics sind das A und O, alles andere kommt dann von alleine.“