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·18. Oktober 2024

Streitfall Keita: Werner kontert Anschuldigungen

Artikelbild:Streitfall Keita: Werner kontert Anschuldigungen

In einem Interview mit dem Guardian äußerte sich Naby Keita enttäuscht darüber, wie er von seinem Noch-Arbeitgeber Werder Bremen behandelt wurde. Ole Werner wehrte sich jetzt gegen die Vorwürfe, wonach der Verein den Guineer ungerecht behandelt haben soll.

Werner über Keita: „Sind menschlich mit ihm umgegangen“

Spätestens seit dem „Bus-Vorfall“ vor der Partie bei Bayer Leverkusen am 29. Spieltag der Saison 2023/24 ist das Tischtuch zwischen Naby Keita und Werder Bremen endgültig zerschnitten. Als Keita am Tag vor dem Spiel erfahren hat, dass er nicht in der Startelf steht, soll er sich geweigert haben, die Fahrt nach Leverkusen anzutreten. Im Anschluss beteuerte Keita öffentlich, dass er immer versucht habe ein Vorbild zu sein und nie mit disziplinarischen Problem aufgefallen sei. Widersprochen hat er dem Vorfall nie. Seitdem stand er für Werder Bremen nicht mehr in der Bundesliga auf dem Feld und trainiert in der U23 mit.


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Jetzt verteidigte sich Keita erneut gegenüber der britischen Zeitung The Guardian gegen die Vorwürfe. Er habe sich nach dem Vorfall bei der Gruppe entschuldigt und habe ohnehin bei all seinen Profistationen versucht, sich vorbildlich zu verhalten. Das ließ Coach Ole Werner wiederum nicht unkommentiert. „Ich glaube schon, dass wir sehr, sehr menschlich und sehr, sehr transparent in allen Momenten mit ihm umgegangen sind, seitdem er bei uns ist.“ Von einer Entschuldigung bezüglich des Vorfalls im April weiß Werner nichts: „Es kann sein, dass es in der Zwischenzeit irgendwie noch passiert ist, das wäre nur nicht bei mir gelandet.“

Naby Keita an der Weser – das hat nie wirklich gepasst. Es scheint als werden beide Seiten – Klub und Spieler – im Wintertransferfenster alles daran setzen, das Missverständnis endgültig zu beenden.

(Photo by Oliver Hardt/Getty Images)

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