LigaInsider
·14. Januar 2025
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·14. Januar 2025
Durch die Gelb-Sperre von Kapitän Marco Friedl wird der SV Werder Bremen in der Innenverteidigung zu Umbauarbeiten gezwungen. Gute Aussichten, den Platz des Österreichers einzunehmen, hat Miloš Veljković. Der Serbe hatte zwischenzeitlich zwar mit Verletzungsproblemen (Sprunggelenk und muskuläre Probleme) zu kämpfen, sich während seiner sieben Bundesliga-Einsätze (viermal Startelf) aber gut präsentiert, was auch Cheftrainer Ole Werner in Erinnerung geblieben ist. „Wir haben mehrere Optionen“, hielt Werner zunächst mal fest. „Am Ende hat jeder Spieler schon seine Chancen gehabt. Daraus ergibt sich ein Bild. Miloš hat eine Verletzungspause gehabt. Ansonsten hat er in den Spielen, in denen er auf dem Platz stand, seinen Job gut gemacht“, ließ Werner durchblicken. „Chancen wird es bei uns für jeden immer wieder geben.“ Besonders in Sachen Spielaufbau sei der 29-Jährige jemand, der den Bremern „extrem viel gibt und wahrscheinlich unser bester Innenverteidiger ist, was das angeht“, so Werner, der ergänzte: „Er hat ein gutes Spielverständnis.“
Ob Veljković auch in der nächsten Saison an der Weser zu finden ist, bleibt hingegen offen. Der Vertrag des Defensivmannes läuft im Sommer aus. „Ich arbeite gerne mit Miloš zusammen. Auf der anderen Seite ist es zwischen ihm und dem Verein besprochen, dass man im Laufe dieses Kalenderjahres logischerweise spricht.“ Missen möchte Werner den 35-fachen serbischen Nationalspieler jedenfalls nicht. „Miloš ist ein wichtiger Spieler für uns, auf und neben dem Platz. Er war in dem Zeitraum, für den ich sprechen kann, immer wichtig.“