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·19. September 2024

Ter Stegen erklärt Patzer vor García-Platzverweis – so reagiert Flick auf erste Pleite

Artikelbild:Ter Stegen erklärt Patzer vor García-Platzverweis – so reagiert Flick auf erste Pleite

Marc-André ter Stegen unterläuft bei der 1:2-Niederlage gegen die AS Monaco per Fehlpass ein Patzer, der zu einer 80-minütigen Unterzahl durch einen Platzverweis führt. Der Torwart äußert sich nach der Partie zu der Situation, während Trainer Hansi Flick die Köpfe zügig aufrichtet.

Marc-André ter Stegen sucht Eric García – Platzverweis

Rückschlag zum Auftakt in die Ligaphase der Champions League: Während der FC Barcelona in der spanischen Liga mit fünf Siegen nach fünf Spieltagen an der Tabellenspitze thront, hat es am Donnerstag auf der internationalen Bühne mit einem 1:2 auswärts gegen die AS Monaco die erste und zugleich eine unerwartete Niederlage gesetzt.


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Ein Dämpfer, der in der zehnten Minute seinen Lauf nahm. Marc-André ter Stegen wollte Eric García vertikal anspielen, obwohl sich erahnen ließ, dass dieser einige Meter vor dem eigenen Strafraum in Bedrängnis geraten würde. Der diesmal zentral-defensive Mittelfeldakteur, für den verletzten Dani Olmo in die erste Elf gerückt, rechnete daher offenbar nicht mehr damit, den Ball zu bekommen, veränderte seinen Laufweg gerade dann, als ter Stegen den Pass spielte. Das runde Leder ging verloren, García stoppte seinen monegassischen Kontrahenten noch vor dem Sechzehnmeterraum – Rote Karte.

„Wir haben uns in dieser Situation nicht gut verstanden“

„Wir haben uns in dieser Situation nicht gut verstanden“, sagte der Keeper nach der Begegnung bei dem Bezahlsender MOVISTAR+. „Es tut mir für Eric leid, wir müssen fast 80 Minuten mit einem Mann weniger spielen. Es ist etwas passiert, das uns und niemandem passieren sollte. Nicht mir und nicht ihm. Es gehört aber zum Fußball. Diese Niederlage tut weh, denn selbst mit zehn Mann hatten wir versucht, zumindest einen Punkt zu holen“, so ter Stegen.

„Wir hatten die Partie nicht unter Kontrolle, haben aber die Stirn geboten. Am Ende verlieren wir und du verbleibst mit einem schlechten Gefühl, dass du keinen Punkt mitnimmst“, ergänzte der 32-Jährige, der in den Minuten 16 und 71 die beiden Gegentreffer kassiert hatte. Lamine Yamal glich zwischenzeitlich durch den einzigen Barça-Torschuss in der gesamten Partie aus (28.).

Nur ein Torschuss, doch Flick meint: „Wir hatten viele Chancen“

Trainer Hansi Flick in der Pressekonferenz: „Lamine hat uns mit dem 1:1 zurückgebracht. Wir hatten viele Chancen, doch am Ende versuchten wir, defensiv sehr kompakt zu bleiben. Mit der Roten Karte hatte sich das Spiel total verändert. Das Positive ist, dass wir versucht haben, als Team zu verteidigen und als Team anzugreifen. Sie haben das 2:1 aber verdient, das müssen wir akzeptiert. Und wir müssen es analysieren. Ich habe dem Team gesagt: ‚Kopf hoch‘, denn es war in der Kabine etwas enttäuscht.“

Sorgen macht sich der 59-Jährige angesichts des Fehlstarts nichts. „Wir sind stark genug, um eine gute Champions-League-Saison zu spielen. Wir haben noch sieben Spiele und denke, wir werden viele gewinnen und am Ende unsere Ziele erreichen“, teilte Flick mit. Die restlichen Champions-League-Gegner: Young Boys (1. Oktober), FC Bayern München (23. Oktober), Roter Stern Belgrad (6. November), Stade Brest (26. November), Borussia Dortmund (11. Dezember), Benfica (21. Januar), Atalanta (29. Januar).

80 Minuten in Unterzahl: Schwaches Barça unterliegt Monaco beim Champions-League-Start

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