Tor nicht anerkannt – Elfmeter verschossen – dann kam El Bilal | OneFootball

Der VfB gewinnt in Turin verdient mit 1:0

Die Stuttgarter hatten sich in Turin etwas vorgenommen und so spielten sie auch. Von Minute eins, waren die Schwaben das bessere Team. Auch die Tormöglichkeiten waren auf Seiten des VfB. Die beste Chance im ersten Durchgang hatte Ermedin Demirovic, der nur den Innenpfosten traf, auch Deniz Undav hatte eine große Kopfballmöglichkeit, doch Keeper Perin sollte dem VfB das Leben nicht nur einmal schwer machen. Von Juve kamen keine gefährlichen Szenen auf Nübels Tor. Drei Minuten nach Wiederanpfiff ein Aufreger auf Seiten der Stuttgarter. Deniz Undav nimmt einen Traumpass von Angelo Stiller mit der Schulter mit und schließt trocken ab. Der VAR kassiert den Treffer wegen Handspiels ein. Mehr als strittige Situation. Doch Stuttgart schüttelte sich und machte weiter Druck auf den Kasten der Gastgeber. Nach gut einer Stunde war es Enzo Millot, der sich durch den Strafraum tankte und wieder war Perin zur Stelle. Als Anthony Rouault im Strafraum gefoult wurde, musste erneut der VAR ran, dieses Mal entschied er folgerichtig auf Strafstoß. Millots Schuss halbhoch, zu dankbar für den Keeper, der ihn parierte. Die Nachspielzeit wurde mit sieben Minuten veranschlagt, in der zweiten Minute der Extra-Time machte Millot seinen Fehler wieder gut, er steckte durch zu El Bilal Toure, der den Ball sensationell verarbeitete und den später Siegtreffer markierte. Alle Statistiken sprachen für den VfB, am Ende auch die wichtigste. Der erste Erfolg in der Champions League ist unter Dach und Fach.

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